Bei der Bürgerversammlung in Affaltern ging es zur Sache. Streckenweise hitzige Diskussionen löste der Beschluss des Gemeinderates zur Sanierung der Gehwege entlang der Ortsdurchfahrt aus. Das Gremium hatte sich mehrheitlich für die teurere Pflasterung anstatt einer Asphaltdecke ausgesprochen. Der Vorteil des Pflasters gegenüber der Asphaltschicht sei neben der schöneren Optik vor allem die Nachhaltigkeit des neuen Belages, erläuterte Bürgermeister Wolfgang Jarasch die Überlegungen. Bei Reparaturarbeiten im Untergrund, die erfahrungsgemäß immer wieder nötig würden, seien die Plastersteine technisch einfach zu entfernen und nach Abschluss der Arbeiten wieder einzusetzen. „Dann hat man immer einen praktisch neuwertigen Gehweg ohne hässliche Nahtstellen, die später aufbrechen können“, so Jarasch. Die Mehrkosten lägen bei rund 36000 Euro und würden sich mit rund 500 Euro pro Anlieger niederschlagen. Bei Baumaßnahmen in der Sebastian-Kneipp-Straße, in der Albrecht-Dürer und der Langenreicher Straße habe sich das Pflaster bewährt, so Jarasch. Schon viermal hätte der Gehweg in der
Versammlung