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Ustersbach
07.11.2017

Ein Hattrick für das Guinness-Buch

Dauerjubler. Marcus Biber vom TSV Ustersbach erzielte einen Hattrick innerhalb von 50 Sekunden. 
3 Bilder
Dauerjubler. Marcus Biber vom TSV Ustersbach erzielte einen Hattrick innerhalb von 50 Sekunden. 
Foto: Foto: Andreas Lode

Marcus Biber vom TSV Ustersbach trifft innerhalb von 50 Sekunden dreimal. Hintergründe zu den Trainerwechseln beim TSV Leitershofen und VfL Westendorf

Robert Lewandowski hat beim 5:1-Sieg des FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg einmal fünf Tore in neun Minuten erzielt. Aber einen Hattrick innerhalb einer Minute hat auch der polnische Superstar noch nicht geschafft. Drei Tore innerhalb einer Minute – geht das überhaupt? Ja. Marcus Biber vom TSV Ustersbach hat beim 6:0- Auswärtssieg beim TSV Haunstetten III sogar drei Treffer innerhalb von 50 Sekunden erzielt.

„Es war ein offener Schlagabtausch, wobei beide Abwehrreihen keineswegs sattelfest wirkten und so eine Vielzahl an Torchancen ermöglichten“, berichtet Mitspieler Thomas Habla. Auch der zur Pause eingewechselte Marcus Biber vergab mehrere gute Torgelegenheiten, ehe er erstmals traf. Während sich die Haunstetter Mannschaft in gegenseitigen Schuldzuweisungen verlor und kaum noch auf das Spielgeschehen konzentrierte, kam Biber zu zwei weiteren, fast baugleichen Toren. Nach schnellen Ballverlusten des Heimteams spielte Sebastian Schmid den Ball jeweils schnörkellos durch die Gasse, und Marcus Biber ließ dem Torhüter aus kurzer Distanz keine Chance. Davon war sogar Schiedsrichter Burhan Secgin aus Pfaffenhausen beeindruckt, der die rekordverdächtigen drei Treffer innerhalb von 50 Sekunden allesamt in der 88. Minute notierte.

Keinen Treffer in den letzten 180 Minuten hat der TSV Neusäß erzielt – dafür hat es im Kasten der Lohwaldkicker in den beiden Spielen gegen den FC Kempten (0:7) und beim TSV Babenhausen (0:8) sage und schreibe 15 Mal geklingelt. Auch das neue Trainergespann Erwin Er und Christian Luichtl, das in der vergangenen Woche Helmut Riedl abgelöst hatte, konnte die Abwärtsspirale nicht unterbrechen. Der letzte Impuls, den ein Trainerwechsel freisetzen sollte, hat nicht gezündet. „Es ist uns ein Bedürfnis, Riedl nochmals zu danken“, so Sportlicher Leiter Günther Hausmann. „Die Zusage, das Team zu trainieren, gab er, als der Kader qualitativ noch besser ausgestattet, die große Anzahl an Abwanderungen nicht abzusehen waren.“

Wenige Tage nach Riedl nahm auch beim TSV Leitershofen ein erfahrener Trainer seinen Hut. Karl-Heinz Pecher, erst im Sommer wieder auf die Alm zurückgekehrt, hatte nach der 0:3-Niederlage beim Schlusslicht SV Schwabegg genug. „Meine Geduld ist erschöpft“, so der 51-Jährige. „Es war ein hohes Maß an Unzufriedenheit bei ihm vorhanden. Pecher ist ein Hundertprozentiger, der aus höheren Klassen andere Druckmittel gewöhnt ist“, erklärt Marcel Bertele. Er hat bereits im September wieder das Amt des Sportlichen Leiters übernommen, nachdem sein zu Saisonbeginn gekommener Nachfolger Udo Wittmann einen Herzinfarkt erlitten hatte, von dem er sich gerade erholt. Bis zur Winterpause wird das Traineramt nun in Eigenregie besetzt, sozusagen zur Chefsache erklärt: Abteilungsleiter Oswald Seizinger übernimmt das Training, will dabei auch in die Mannschaft hineinhören. „In der Pause können wir uns dann Zeit nehmen, einen Nachfolger zu suchen“, sagt Bertele.

Dass die Partie gegen die DJK Lechhausen abgesagt wurde, begründet der Sportliche Leiter des TSV Leitershofen nicht nur mit den schlechten Wetteraussichten. „Normal ist das nicht unser Ding, aber in so einer Situation kann man mal den Joker ziehen“, gibt er sich entwaffnend ehrlich. Lechhausen sei sehr einsichtig gewesen.

Dass neue Besen gut kehren, zeigte sich indes beim VfL Westendorf, der unter seinem neuen und „alten“ Trainer Herwig Storzer einen 2:1-Sieg beim TSV Neusäß II feiern konnte. Der Kreisklassist und sein bisheriger Spielertrainer Karl Baumann hatten sich bereits nach dem Spiel gegen den TSV Meitingen II einvernehmlich getrennt. „Nach dreieinhalb Jahren mit dem sportlichen Höhepunkt des Aufstiegs im Sommer 2015 kam man aufgrund der aktuellen sportlichen Bilanz zu dem Entschluss, der Mannschaft noch vor der Winterpause einen neuen Impuls verpassen zu wollen“, spricht Abteilungsleiter Michael Rackl Baumann ein Dankeschön aus.

Die große Chance verpasst, mit dem TSV Gersthofen an der Spitze der Bezirksliga Nord gleichzuziehen, hat der TSV Meitingen. Nach einer 2:0-Führung verloren die Schützlinge von Florian Prießnitz gegen den VfL Ecknach noch mit 2:3. Wie ein Running Gag zieht es sich durch die Saison, das der Aufstiegsaspirant nach einem 2:0 noch mit leeren Händen dasteht. Nach Ehekirchen und Neuburg war es nun bereits das dritte Mal. „Der Toptruppe fehlt Feuer und Leidenschaft“, mosern die Fans. Und wer Abteilungsleiter Torsten Vrazic kennt, der weiß, dass es in ihm brodelt, seine Gesichtsfarbe am Sonntagabend der eines Uli Hoeneß in Höchstform glich.

Dass er sich am Sonntag zweimal umziehen musste, weil er bis auf die Haut durchnässt war, machte Marco Löring überhaupt nichts aus. Der Dauerregen war das einzig Negative beim 2:0-Sieg seines SV Cosmos Ay-stetten gegen den TSV Gilching-Argelsried. „Das ist schon brutal. Es kann ausfallen, wer will, alle machen ihren Job und können das auffangen“, war der 35-jährige Ex-Profi sichtlich stolz auf seine Truppe, die die Ausfälle von Max Drechsler, Emre, Safet und Raif Kurt bestens kompensierte. „Wenn sie reinkommen, sind sie da“, lobte er insbesondere Daniel Michl oder Kaan Dogan.

Als es kritisch wurde, hielt Valentin Coca die Cosmonauten im Spiel. Kurz vor Schluss musste der Keeper runter. Nicht, um Zeit zu schinden. „Er ist erkältet und hat keine Luft mehr bekommen“, erklärt Löring. So kam der 47-jährige Dzemal Trubjanin, genannt „Schako“, zu seinem Landesliga-Debüt.

Dass jetzt ein spielfreies Wochenende ansteht, sieht man in Aystetten ganz entspannt: „So besteht wenigstens nicht die Gefahr, dass wir noch höher klettern“, lacht Löring. Spricht man angesichts des mittlerweile erklommenen zweiten Tabellenplatzes beim Aufsteiger schon von der Bayernliga? „Natürlich hört man mal dieses Wort“, gibt Löring zu und grinst sich eins: „Es wäre vermessen, sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen. Wir haben schließlich elf Punkte Rückstand auf den TSV Nördlingen.“

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