Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten

Ustersbach-Baschenegg: Ein Ort der Geborgenheit nach einem Leidensweg

Ustersbach-Baschenegg

Ein Ort der Geborgenheit nach einem Leidensweg

    • |
    „Ich dachte: was ist denn jetzt los? Ich war nicht darauf vorbereitet.“Wie eine große Familie. Engagiertes Personal kümmert sich im Marienheim Baschenegg rund um die Uhr um das Wohl seiner Schützlinge.“ (von links Jasmine, Betreuerin Pamela Haugg, Michaela, Justin, Betreuerin Nina Schorn, Jil und Nesthäkchen Lenox).„Im Zweifelsfall stehen wir immer auf der Seite der Kinder.“
    „Ich dachte: was ist denn jetzt los? Ich war nicht darauf vorbereitet.“Wie eine große Familie. Engagiertes Personal kümmert sich im Marienheim Baschenegg rund um die Uhr um das Wohl seiner Schützlinge.“ (von links Jasmine, Betreuerin Pamela Haugg, Michaela, Justin, Betreuerin Nina Schorn, Jil und Nesthäkchen Lenox).„Im Zweifelsfall stehen wir immer auf der Seite der Kinder.“ Foto: Manuela Rauch

    Als Erzieherin Nina Schorn am Vormittag einen letzten prüfenden Blick in den Waschraum wirft, ist es noch ruhig im zweiten Stock des Marienheims Baschenegg. Lediglich die 17-jährige Jasmine huscht auf Socken leise über den Flur, ist aber sofort wieder verschwunden. Kurze Zeit später ist es mit der Stille vorbei, als sich die Haustür öffnet und Kinderlachen durch das Treppenhaus hallt. Schorn ist dabei, den Esstisch zu decken, da stürmt Lenox mit seinem bunten Rucksack in die Küche und schnattert aufgeregt drauflos. Der quirlige Bub kommt gerade aus dem Kindergarten und will erst einmal in den Arm genommen werden. Mit seinen sechs Jahren ist er das jüngste von insgesamt zwölf Kindern und Jugendlichen der Gruppe „Hedwig“.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden