Der Vorhang des Adelsrieder Dorftheaters öffnet sich auch in diesem Jahr, einer langen Tradition folgend, wieder über die Weihnachtsfeiertage im Schützenheim. Spielleiter Gerhard Suttner hat heuer die Komödie „Die Rollator-Gang“ in drei Akten von Ulla Kling aus Stadtbergen ausgewählt – eine lustige, aber auch etwas kriminalistisch angehauchte Geschichte. Die Proben sind seit mehreren Wochen in vollem Gange. Bald beginnt der Kartenvorverkauf. Darum geht es: Die befreundeten Rentner Käthe (Claudia Kramer), Erwin (Dieter Birling) und Eduard (Andreas Huber), alle nicht besonders betucht, wollen es im Alter noch einmal richtig krachen lassen. Nur fehlt den im Herzen grundguten Menschen dafür das nötige Geld. Um dieses Übel zu beseitigen, wird ein krimineller Plan ausgearbeitet. Der im Nachbaranwesen der kranken Frau Prestele, sie wird von Käthe betreut, ansässige Juwelier soll das Opfer sein. Um von vornherein keine Verdachtsmomente aufkommen zu lassen, rüsten sich Erwin und Eduard mit Rollatoren aus, um als behindert zu erscheinen. Nach einem kleinen Unfall mit dem Rollator, an dem auch Frau Bichl (Lilo Klein) beteiligt ist, kommt ein junger, dienstbeflissener Polizeibeamter (Sebastian Bernhard) ins Spiel, der immer wieder auftaucht und unangenehme Fragen stellt. Mit einigen Tricks und mit Hilfe der jungen Masseurin Moni (Laura Birling) scheint der Coup zu gelingen. Mit dem Auftauchen des jungen Burschen Django (Heidi Klein), der bei den Rentnern Unterschlupf sucht, nimmt die Geschichte eine ungeahnte Wende. Mehr soll an dieser Stelle aber nicht verraten werden. Die Besucher können sich jedenfalls auf einen spannenden und amüsanten Theaterabend freuen. Neben den Akteuren wirken mit:
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