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Umwelt: Energiedialog in München enttäuscht

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Energiedialog in München enttäuscht

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    In Meitingen, wo es schon viele Stromleitungen gibt – wie dieses Foto von unserem Leser Alfred Weglehner beweist – und nach Ansicht von Bürgermeister Michael Higl eine neue Stromtrasse keinen Platz hätte, hält man das Thema für erledigt. Die Bürgerinitiative Megatrasse-VG-Nordendorf hat einen anderen Eindruck.
    In Meitingen, wo es schon viele Stromleitungen gibt – wie dieses Foto von unserem Leser Alfred Weglehner beweist – und nach Ansicht von Bürgermeister Michael Higl eine neue Stromtrasse keinen Platz hätte, hält man das Thema für erledigt. Die Bürgerinitiative Megatrasse-VG-Nordendorf hat einen anderen Eindruck. Foto: Weglehner

    Erneut enttäuschend fanden die Vertreter der Bürgerinitiative Megatrasse-VG-Nordendorf den „Energiedialog“, zu dem Ministerin Ilse Aigner nach München eingeladen hatte. Es war das zweite Treffen, zu dem Stromtrassengegner und Windkraftgegner und -befürworter mit Vertretern des Wirtschaftsministeriums zusammenkamen, dieses Mal an einem Samstagnachmittag, sodass die Bürgerinnen und Bürger nicht extra Urlaub nehmen mussten. Anita Dieminger, Sprecherin der Bürgerinitiative Megatrasse-VG-Nordendorf, bedauert in einer Pressemitteilung, dass auch bei diesem Energiedialog wie beim ersten Mal wieder wenig Zeit gewesen sei, um Fragen der Gegner der Mega-Stromtrassen zu beantworten, weil man zuerst die Windkraft behandelt habe.

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