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Übung: Rauchschwaden und Blaulicht

Übung

Rauchschwaden und Blaulicht

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    Das Logistikzentrum der Spedition Werner in Langweid-Foret war Schauplatz der Langweider Großübung.
    Das Logistikzentrum der Spedition Werner in Langweid-Foret war Schauplatz der Langweider Großübung. Foto: Johann Buchart

    Über 80 Feuerwehrleute zeigten bei einer Einsatzübung der Langweider Ortsfeuerwehren ihr Können. Am Abend wurden die Feuerwehren aus Achsheim, Langweid und Stettenhofen mit einem Übungsbrand im Logistikzentrum der Spediton Werner in Langweid-Foret konfrontiert. „Es ist beeindruckend, wie die beteiligten

    Die Langweider Ortsfeuerwehren treffen sich jährlich zu einer gemeinsamen Einsatzübung. Das Szenario: Durch einen technischen Defekt an einem abgestellten Gabelstapler kam es zu einem Brand in einer Lagerhalle. Bevor ein Lkw-Fahrer den Brand entdeckte, breitete sich das Feuer bereits auf das Lagergut aus. Beim Versuch, den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen, erlitt der Fahrer eine Rauchvergiftung und wurde in der

    Schwaden von Übungsrauch quollen bereits aus der Lagerhalle, als die Langweider Wehr mit fünf Fahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn an der fiktiven Brandstelle eintraf. Nach kurzer Lageerkundung gab Langweids Kommandant und Einsatzleiter Markus Kopold die Anweisung, auch die Nachbarwehren aus Stettenhofen und Achsheim zu alarmieren. Die Einsatzkräfte der Langweider Wehr wurden sofort in ihre Aufgaben eingewiesen. Personenrettung, Brandbekämpfung und die Entrauchung mit zwei Lüftern, alles unter schwerem Atemschutz, waren die Aufgaben der Besatzungen des Löschgruppenfahrzeugs LF 16/12 und des Hilfeleistungslöschfahrzeugs H

    Zwischenzeitlich rückten die Kameraden der Stettenhofener Wehr mit ihrem Löschgruppenfahrzeug LF 8 und dem Mehrzweckfahrzeug an. Ausgerüstet mit schwerem Atemschutz hatten sie die Aufgabe, im Innenangriff den Schutz der Brandwand sicherzustellen. Zudem hatten sie den Auftrag, eine Wasserversorgung mithilfe einer nahe gelegenen Zisterne aufzubauen.

    Die Achsheimer Wehr verstärkte die Einsatzkräfte dann mit ihrem Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 und dem Tragkraftspritzenfahrzeug samt Schlauchanhänger. Auch die Achsheimer Wehr beteiligte sich am Aufbau einer leistungsfähigen Wasserversorgung und verstärkte die Schlagkraft bei der Brandbekämpfung. Ein Trupp mit schwerem Atemschutz erhöhte im Innenangriff die Stabilisierung der Brandausweitung. (art)

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