Tote Leitungen müssen raus, damit die Chlorung des Trinkwassers in Dinkelscherben endlich aufgehoben werden kann. Das hat der Gemeinderat jetzt beschlossen. Für viele Dinkelscherber ist das eine gute Nachricht. Denn: Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, könnte das Wasser aus dem Hahn nicht mehr nach Chlor schmecken. So die Hoffnung der Ratsmitglieder. Nur: Wer soll die Entfernung der rund 200 toten Leitungen bezahlen? Die Gemeinde oder die Grundstückseigentümer? Diese Frage führte zu einer heftigen Diskussion im Marktrat.
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