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Streitgespräch: Braucht Stadtbergen ein neues Gewerbegebiet?

Streitgespräch

Braucht Stadtbergen ein neues Gewerbegebiet?

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    Sowohl die Initiatoren des Bürgerbegehrens als auch die Befürworter des Gewerbegebiets rührten in den vergangenen Tagen die Werbetrommel, um Bürger an die Wahlurne zu bringen. Etwas kompliziert: Wer mit „Ja“ stimmt, ist gegen ein Gewerbegebiet, ein „Nein“ unterstützt die Ansiedlung neuer Firmen.
    Sowohl die Initiatoren des Bürgerbegehrens als auch die Befürworter des Gewerbegebiets rührten in den vergangenen Tagen die Werbetrommel, um Bürger an die Wahlurne zu bringen. Etwas kompliziert: Wer mit „Ja“ stimmt, ist gegen ein Gewerbegebiet, ein „Nein“ unterstützt die Ansiedlung neuer Firmen.

    Am Sonntag entscheiden die Stadtberger, ob an der B300 in Richtung Steppach ein bis zu 20 Hektar großes Gewerbegebiet ausgewiesen werden soll. In der Redaktion der Augsburger AllgemeinenLand haben im Vorfeld Befürworter und Gegner des Projekts ihre Argumente ausgeführt. Vor Ort waren Stadtbergens Bürgermeister Paul Metz (CSU) und der CSU-Fraktionschef im Stadtrat, Josef Kleindienst. Die CSU hat mit den Freien Wählern und Pro Stadtbergen für die Ausweisung des Gewerbegebietes geworben. Dass am Sonntag abgestimmt wird, liegt daran, dass das Bündnis „Natürlich – Nah – Dran“ Stimmen gesammelt hat. Daran beteiligt sind der SPD-Fraktionschef im Stadtrat, Roland Mair, und sein Kollege, der ehemalige Dritte Bürgermeister und langjährige Kreisvorsitzender des Bundes Naturschutz, Paul Reisbacher. Die Seite der Gewerbetreibenden vertrat Richard Lang. Der Horgauer ist Regionalbeauftrager des Bundesverbandes mittelständischer Wirtschaft.

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