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Stadtbergen: Was das neue Paradies für Eidechsen in Stadtbergen den Tieren bietet

Stadtbergen

Was das neue Paradies für Eidechsen in Stadtbergen den Tieren bietet

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    Eine kleine Waldeidechse bezog beim Fototermin zur Eröffnung der Anlage in Stadtbergen ihren neu geschaffenen Lebensraum.
    Eine kleine Waldeidechse bezog beim Fototermin zur Eröffnung der Anlage in Stadtbergen ihren neu geschaffenen Lebensraum. Foto: Ingrid Strohmayr

    Im Rahmen des Projekts „Stadtbergen blüht auf!“, zu dem die Blüh- und Insektenwiesen und die neuen Insektenhotels zählen, wurde jetzt ein Eidechsengarten auf der „Ponte“ zwischen Deuringen und der B300, umgeben von Kirschbäumen und Weiden, durch den Bauhof der Stadt fertiggestellt.

    In enger Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde entstand hier ein kleines, tiefergelegtes und ausgebaggertes Paradies aus Sandhügeln, Granitsteinen, Wurzelstöcken und Totholz mit vielen Versteckmöglichkeiten für die Sonnenanbeter. Die Steine garantieren eine ganztägige Besonnung.

    In Stadtbergen gibt es ein neues Eidechsenbiotop

    Eidechsen sind Reptilien, die zu den Schuppenkriechtieren gehören. In der niedrigen Klassifizierung umfasst die Familie etwa 300 Arten, darunter Zaun-, Mauer- und Waldeidechsen.

    Das Alter der Tiere ist variabel und hängt von den individuellen Lebensbedingungen ab. Sie ernähren sich vorwiegend von Insekten, Würmern und Schnecken und werden in freier Natur nicht älter als sechs Jahre. Zur großen Freude von Stadtbergens Bürgermeister Paul Metz, Bauhofmitarbeiter Silvio Schrader und Bauhofleiter Roland Storr „bezog“ eine kleine Waldeidechse beim Fototermin ihren neu geschaffenen Lebensraum. (inst)

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