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Stadtbergen: Positives Fazit: Blitzer beruhigen die Straßen

Stadtbergen

Positives Fazit: Blitzer beruhigen die Straßen

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    Blitzer in Stadtbergen zeigen offenbar Wirkung.
    Blitzer in Stadtbergen zeigen offenbar Wirkung. Foto: dpa

    Für Raser, die in Stadtbergen ihr Unwesen trieben, markierte der 29. Mai 2012 eine neue Zeitrechnung: Seitdem blitzt es in

    Die Stadt ließ sich das einiges kosten: Neben der einmaligen Zahlung einer Stammeinlage in Höhe von 25 000 Euro fallen bei jedem Einsatz des Unternehmens Kosten an. Für die Kontrolle von Parksündern kommen 60 Euro pro Stunde auf die Stadt zu. Ein Blitzer schlägt mit 190 Euro pro Stunde zu Buche, dazu kommen 85 Euro pro Anfahrt. Für Dieter Gumpinger, den stellvertretenden Amtsleiter, hat sich der Aufwand gelohnt. „Wir haben die Brennpunkte entschärfen können.“

    In der Deuringer Ortsdurchfahrt, die vorher als Rennstrecke bekannt war, habe sich die Situation deutlich entspannt. Gravierende Verstöße gegen die Tempolimits habe es nicht gegeben – lediglich in einem Fall war ein Raser 50 Stundenkilometer schneller als erlaubt.

    Einnahmen bei Tempokontrollen liegen bei knapp 20 000 Euro
    Auch in der Bismarckstraße und in der Nähe des Sparkassengebäudes hätten die Parkkontrolleure die Falschparker vertrieben. Auch die Akzeptanz der Ordnungshüter sei kein Problem – laut Gumpinger gebe es weder bei der Zahlung noch bei der Arbeit selbst ein Problem.

    Selbst für den in Stadtbergen arg gebeutelten Kassenstand bedeutete die laufende Verkehrsüberwachung keine Belastung: Bei der Parküberwachung lagen die Kosten bei 3317 Euro und die Einnahmen bei 2485 Euro. Bei der Geschwindigkeitsüberwachung überstiegen die Einnahmen sogar die Ausgaben. Während das Plus hier knapp 20 000 Euro betrug, lagen die Kosten hierfür bei etwas über 14 000 Euro. Für den neuen Haushaltsplan soll der Aufwand etwas erhöht werden: Die Stadt plant für die Überwachung vorerst Mittel in Höhe von 50 000 Euro ein.
     

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