Neusäß-Täfertingen Der Platz rund um den Maibaum im Neusässer Ortsteil Täfertingen ist in die Jahre gekommen. Rundum wuchert Grün, von einem Platz ist kaum noch etwas wahrzunehmen. Von einem "dschungelähnlichen Zustand" spricht Franz Josef Eger, der aus dem Ort stammt. "Ich habe damals auch für Täfertingens Selbstständigkeit gekämpft", sagt er. Jetzt entwickelt der Landschaftsarchitekt einen Plan zur Umgestaltung der rund 200 Quadratmeter. Der erste gefiel dem Bauausschuss nicht so recht, er erschien zu statisch, vor allem wegen der Natursteinpalisaden. Die neue Fassung stellte Eger nun dem Planungs- und Umweltausschuss vor. Dabei erläuterte er auch die Beweggründe. Es gelte, die Achse, den freien Blick auf die Dorfkirche zu stärken. An einem Luftbild machte er deutlich, warum der Maibaumplatz an der Ortsdurchfahrt (Portnerstraße) unbedingt freigestellt gehöre. Der jetzige Platz in seinem augenblicklichen Zustand sei eher abschreckend, "da fühlt sich niemand so richtig wohl. Der Maibaum werde allenfalls noch in der Höhe wahrgenommen."
Von Martin Deibl|
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Nicht mehr wiederzuerkennen wäre der Platz um den Maibaum in Täfertingen, wenn er ähnlich wie auf diesem Bild umgestaltet würde. Fotos: eger & partner
