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Sieben Fragen: Dorfgemeinschaftshaus mit Leben füllen

Sieben Fragen

Dorfgemeinschaftshaus mit Leben füllen

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    Iris Harms
    Iris Harms

    1. Was sind die wichtigsten Vorhaben, die Sie nach Ihrer Wiederwahl vorantreiben möchten?

    Hier ist an erster Stelle der erfolgreiche Abschluss des im Bau befindlichen Dorfgemeinschaftshauses zu nennen. Wobei hier nicht nur der Baufortschritt und -abschluss für mich im Vordergrund steht, sondern auch die Belebung des Gebäudes. Des Weiteren ist die Integration der Neubürger unseres ausgewiesenen Baugebietes ein Punkt. Ein Hauptaugenmerk liegt auf Instandhaltung und möglicherweise auch Sanierung des Kanalnetzes und der öffentlichen Straßen.

    2. Wenn Sie sich für Kühlenthal etwas wünschen könnten, was wäre das?

    Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit unserem kleinen Ort. Die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und der Gemeinde läuft reibungslos; auch bei der Realisierung von Projekten, bei denen die Gemeinde auf das Entgegenkommen von Grundstücksbesitzern angewiesen ist, kann man stets auf die Kooperationsbereitschaft zählen. Gegen einen reichen Geldsegen hätten wir sicher nichts einzuwenden (lachend gemeint).

    3. Was muss für die wachsende Zahl der älteren Bürger getan werden?

    Hier ist die Mobilität der älteren Generation – ob durch Verbesserung des ÖPNV oder durch Vereine – im Auge zu behalten. Es muss die Möglichkeit geschaffen werden, hier Arzttermine wahrnehmen zu können und Gegenstände des täglichen Lebens selbstständig bzw. mit Begleitung einkaufen zu können.

    4. Was wollten Sie als Kind werden und was wurde aus Ihrem Traum?

    Sicherlich hatte ich als Kind nicht den Berufswunsch „Bürgermeisterin“ – er war zu abstrakt. Nichtsdestotrotz gefallen mir heute die Anforderungen an diesen Beruf bzw. dieses Ehrenamt sehr gut. Ich wollte – bereits als Kind – Verantwortung übernehmen, etwas bewegen und meine Meinung vertreten. Wenn die Arbeit auch abwechslungsreich ist, bin ich glücklich. All diese Aufgaben sind in meinem Ehrenamt vereint. Nach der Ausbildung habe ich als Fachgehilfin in steuer- und wirtschaftsberatenden Berufen bis zu meiner Elternzeit gearbeitet. Durch mein privates Engagement wurde ich zunächst 2008 in den Gemeinderat und 2014 als Bürgermeisterin gewählt. Mein Traum ist damit also wahr geworden.

    5. Welche positiven Eigenschaften würden Sie bei einem Bewerbungsgespräch nennen?

    Positive Grundeinstellung, fröhliches Gemüt, Empathie, Organisationstalent, visionär, positive Verbissenheit, Mut.

    6. Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Kühlenthal?

    Ganz ehrlich? Bei mir zu Hause! An Kühlenthal liebe ich die ländliche Abgeschiedenheit und die vielen schönen Orte, die zum Verweilen einladen.

    7. Mit welchen drei Worten würden Sie Kühlenthal beschreiben und warum?

    Ländlich, weil hier tatsächlich die Natur noch greifbar ist. Familiär, weil man sich hier noch grüßt und einen kleinen Plausch am Gartenzaun hält. Auch den Kindern wird noch beigebracht, wertschätzend miteinander umzugehen. Liebenswert, weil wir hier alles vereint haben: Das Leben in der großen Gemeinschaft „Dorf“ und die kurze Entfernung zur Stadt Augsburg.

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