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Schlackebeet: Lechstahl schweigt

Schlackebeet

Lechstahl schweigt

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    Stahlproduzent Lechstahl steckt in Schwierigkeiten. Eine gestern angekündigte Erklärung dazu blieb aus.
    Stahlproduzent Lechstahl steckt in Schwierigkeiten. Eine gestern angekündigte Erklärung dazu blieb aus. Foto: Foto: Archiv

    Meitingen Wie geht es nach der von den Behörden durchgesetzten Schließung des Schlackebeetes bei den Lech-Stahlwerken (LSW) im Meitinger Ortsteil Herbertshofen weiter? Die Antwort auf diese Frage ließ die Unternehmensleitung gestern offen. Noch am frühen Nachmittag hatte LSW-Sprecher Markus Kihm eine Erklärung angekündigt. Diese blieb bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe aus, Kihm war für Nachfragen nicht mehr zu erreichen. Seinen Angaben zufolge standen Stahlwerk und Landratsamt gestern „in engem Kontakt“ für eine schnelle und einvernehmliche Lösung. Die Kreisbehörde hatte eine Schließung des Beetes, in dem die Schlacke abkühlt, durchgesetzt, weil davon eine Gefahr für das Grundwasser ausgehe. Lechstahl hatte sich dagegen vor Gericht monatelang gewehrt. Aktuell versucht Bayerns einziger Stahlhersteller mit dem Einsatz von riesigen Kübeln über die Runden zu kommen. (cf)

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