In der Debatte um die Streichung des Mittagessens und der Nachmittagsbetreuung für Kinder, deren Eltern die Kindergartengebühren nicht zahlen, bringt SPD-Vorsitzender Roland Mair einen neuen Vorschlag: Seine Partei setzt sich für eine soziale Staffelung der Gebühren ein und eine Mithilfe des Familienbüros zur Klärung der Fälle. Wie berichtet, hat der Verwaltungsausschuss der Stadt beschlossen, als Konsequenz daraus, dass zehn Prozent der Eltern die Beiträge nicht zahlen, zu der verringerten Besuchszeit für die Kinder zu greifen. Die Ausstände summierten sich bislang auf 13000 Euro und führten so eventuell sogar zu höheren Gebühren für alle Eltern, so CSU-Vorsitzender Tobias Schmid.
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