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Roboterbauer: Gersthofen fürchtet Umzug von Kuka nach Augsburg

Roboterbauer

Gersthofen fürchtet Umzug von Kuka nach Augsburg

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    Gibt der Roboterbauer Kuka seinen Standort in Gersthofen auf? Wird er komplett nach Augsburg ziehen? Gerüchte kursieren seit längerem. Archivbild
    Gibt der Roboterbauer Kuka seinen Standort in Gersthofen auf? Wird er komplett nach Augsburg ziehen? Gerüchte kursieren seit längerem. Archivbild Foto: Stefan Puchner dpa

    Gibt der Roboterbauer Kuka seinen Standort in Gersthofen auf? Wird er komplett nach Augsburg ziehen? Gerüchte kursieren seit längerem, das Unternehmen hielt sich bislang bedeckt. Jetzt hat Michael Wörle die Spekulationen angeheizt. Er ist Bürgermeister-Kandidat der Freien Wähler und der SPD in

    250 Kuka-Mitarbeiter sind in Gersthofen tätig

    Etwa 250 Kuka-Mitarbeiter sind in Gersthofen tätig. Die Geschäftsführung der Roboter-Sparte, Verwaltungseinheiten wie der weltweite Vertrieb sowie das Schulungszentrum, das Kuka-College, sind hier angesiedelt. Das Unternehmen ist in einem Büroturm im Hery-Park direkt an der B 17 eingemietet. Nach Informationen unserer Zeitung läuft der Mietvertrag 2015 aus.

    Bereits seit dem Frühjahr wird daher über einen Umzug nach Augsburg spekuliert. Dort befindet sich die Zentrale der Kuka AG. Unter dem Dach der Aktiengesellschaft sind die eigenständigen Gesellschaften Systems, Roboter und Labratories organisiert. Auch sie haben ihren Sitz in Lechhausen an der Blücher- und der Zugspitzstraße. Zudem sind Teile der Produktion hier angesiedelt.

    Kuka: Am Standort Augsburg wird kräftig investiert

    Durch einen Umzug von KukaKuka könnten die Geschäftsaktivitäten gebündelt werden. Derzeit wird am Standort Augsburg kräftig investiert. Nach Unternehmensangaben entsteht ein neues Forschungs- und Entwicklungsgebäude. Außerdem wird eine Kinderkrippe gebaut. Dass künftig alle 2000 Mitarbeiter der Region hier arbeiten sollen, sei nicht entschieden, hieß es gestern.

    Der Gersthofer Bürgermeister-Kandidat will dagegen andere Informationen erhalten haben. Er bekräftigte im Gespräch mit unserer Zeitung, dass seiner Einschätzung nach die „interne Entscheidung für den Standort Lechhausen“ schon gefallen sei. Er beruft sich dabei auf Informationen aus dem Unternehmensumfeld.

    Augsburg bekäme mehr Gewerbesteuer

    Gersthofen verlöre in diesem Fall Gewerbesteuereinnahmen, Augsburg würde profitieren. Um welche Summen es geht, ist unklar. Bitter wäre der Abschied von Kuka für

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