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Prozess: Schüsse des Pfeilschützen in Nordendorf hätten töten können

Prozess

Schüsse des Pfeilschützen in Nordendorf hätten töten können

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    Ein großes Polizeiaufgebot riegelte im August vor einem Jahr den Tatort in Nordendorf ab. Dort schoss ein Mann mit Pfeilen auf Unbeteiligte.
    Ein großes Polizeiaufgebot riegelte im August vor einem Jahr den Tatort in Nordendorf ab. Dort schoss ein Mann mit Pfeilen auf Unbeteiligte. Foto: Marcus Merk (Archiv)

    Bei den Pfeilschüssen von Nordendorf am 28. August 2019 haben nur wenige Millimeter über Leben und Tod entschieden. Der 50 Zentimeter lange Pfeil aus Karbon mit Metallspitze, der den polnischen Lkw-Fahrer traf, prallte mit enormer Durchschlagskraft auf eine Rippe und brach diese. Dann verletzte der Pfeil oberflächlich die Lunge. Bei einer geringen Abweichung wäre das Geschoß mit einer Geschwindigkeit von 130 Metern pro Sekunde tief in die Lunge eingedrungen – mit vermutlich tödlicher Wirkung. Das wurde nun im Prozess deutlich. Der ging nun in die entscheidende Phase.

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