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Projekt: Drei neue Wassertanks für Müller-Milch in Aretsried

Projekt

Drei neue Wassertanks für Müller-Milch in Aretsried

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    Müller-Milch will in Aretsried eine Sprinkleranlage für das neue Hochregallager erweitern und Wassertanks bauen. Wie berichtet, plant die Großmolkerei ein neues Lager mit 78 Metern Länge, 57 Metern Breite und 40 Metern Höhe südlich des Bestandsgeländes. Der Konzern investiert nach eigenen Angaben rund 42 Millionen Euro. Zur beantragten Erweiterung der

    Das Vorhaben ist Teil der Errichtung und des Betriebs der Hochregellagers mit Fördertrasse. Zuletzt wurden in diesem Zusammenhang die Erweiterung eines Kühltunnelgebäudes um einen Hebertisch genehmigt.

    Die Zustimmung der Gemeinde beinhaltet eine Auflage: Die Genehmigungsbehörde, das Landratsamt, muss prüfen, ob die immissionsschutzrechtliche Bestimmungen eingehalten werden.

    In der jüngsten Marktgemeinderatssitzung informierte Bürgermeister Peter Ziegelmeier, dass die Gemeinde zwei Auszubildende eingestellt hat: „Damit soll gewährleistet werden, mittelfristig eigene Verwaltungskräfte heranzuziehen.“

    Erneut auf den Tisch kamen die Nutzungsänderung von Wohn- zu Büroräumen und der Umbau eines Nebengebäudes zu einer Wohnung Am Judenhof. Der Bauausschuss hatte über das Vorhaben bereits beraten und sein gemeindliches Einvernehmen erteilt. Allerdings mit der Auflage, dass eine Reihe von Stellplätzen entlang der östlichen Nachbargrenze anzuordnen seien. Zwischenzeitlich wurde die Stellplatzordnung seitens des Bauherrn überarbeitet. Der Marktgemeinderat stimmte jetzt der Planung mit einem expliziten Hinweis zur Abrückung von der Grundstücksgrenze zu.

    Genehmigt wurden weiter einstimmig die Nutzungsänderung einer Gewerbehalle an der Bahnhofstraße in Büroraum sowie die Errichtung eines Containers und der Anbau eines Technikraums. Dies sei durch veränderte Raumbedürfnisse notwendig geworden, teilte der Bauherr mit.

    Nichts einzuwenden hatte das Gremium beim Neubau von vier Außentanks auf einem Grundstück nördlich der Neufnachstraße. Die Lagerbehälter wurden etwas von der Böschung entfernt und mehr zum Gebäude hin orientiert. In diesem Zusammenhang erteilten die Marktgemeinderäte einige Befreiungen – so dürfen die Tanks um rund zweieinhalb Meter höher gebaut werden, aber die Gesamthöhe des Gebäudes nicht überschreiten. (rusi)

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