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Politiker-Besuch: Unter Parteifreunden: Horst Seehofer kommt wieder nach Gersthofen

Politiker-Besuch

Unter Parteifreunden: Horst Seehofer kommt wieder nach Gersthofen

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    Spricht in der Gersthofer Stadthalle: Horst Seehofer
    Spricht in der Gersthofer Stadthalle: Horst Seehofer Foto: dpa

    Bei seinem letzten Besuch ging er ohne viel Aufhebens über den Rathausplatz in die Stadthalle, wo die Parteifreunde auf ihnen warteten. Ihnen gilt auch am Samstag, 11. Juli, seine Aufwartung. Bayerns Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender Horst Seehofer kommt erneut nach Gersthofen. Es ist der fünfte Besuch des Politikers aus Ingolstadt in den vergangenen Jahren in der Ballonstadt.

    Am meisten Aufmerksamkeit erregte Seehofer – damals noch CSU-Vize – bei einem Auftritt im Bierzelt am Aschermittwoch. Über 2000 Menschen wollten den CSU–Matadoren im Jahr 2002 erleben. Im vergangenen Mai kam Seehofer zur zentralen Wahlkampfveranstaltung der Schwaben-CSU für den Europawahlkampf in die Stadthalle.

    Dorthin führt ihn auch diesmal der Weg – gegen 13 Uhr soll er auf dem Bezirksparteitag der Schwaben-CSU vor 180 Delegierten aus zwölf Kreisverbänden sprechen.

    Auf der Tagesordnung stehen zudem die Neuwahl des Bezirksvorstandes sowie die Wahl der Delegierten in den Parteitag und Parteiausschuss für die kommenden zwei Jahre. Auch wird nach vierjähriger Amtszeit das CSU-Bezirksschiedsgericht neu gewählt. Weiterhin ehrt die

    Vorsitzender der schwäbischen CSU ist der Europaabgeordnete Markus Ferber. Er wird den Parteitag bereits gegen 10 Uhr eröffnen und Rechenschaft über seine Amtszeit ablegen. In diese fielen zuletzt gute Ergebnisse bei den Kommunal- , Bundestags- und Landtagswahlen, während das Abschneiden bei den Europawahlen im Jahr 2014 für die erfolgsverwöhnte CSU enttäuschend war.

    In der Folge verlor Ferber, mit dem die CSU als Spitzenkandidat in die Europawahl gezogen war, sein Amt als Chef der CSU-Europagruppe im Straßburger Parlament und legte sich öffentlich mit Parteichef Seehofer an. Dieser habe bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin zu wenig CSU-Inhalte durchgesetzt und so zur Schlappe auf europäischer Ebene beigetragen.

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