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Piller-Jahr in Fischach: Ein Puppenstück des Ehrenbürgers auf der Bühne 

Piller-Jahr in Fischach

Ein Puppenstück des Ehrenbürgers auf der Bühne 

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    Der Kasperl deckt in dem Stück „Die Geisterburg“ auf, warum es im Schloss ab und zu spukt. Das Stück schrieb der Fischacher Ehrenbürger Michael Piller.
    Der Kasperl deckt in dem Stück „Die Geisterburg“ auf, warum es im Schloss ab und zu spukt. Das Stück schrieb der Fischacher Ehrenbürger Michael Piller. Foto: Foto: Carlsson

    Die besondere Passion des Lehrers, Chronisten und begnadeten Schreibers Michael Piller war das Theater. Zusammen mit August Langenmayr begründete er 1946 die Fischacher Puppenspiele. Langenmayr schnitzte und gestaltete die Puppen, das gesamte Theatermaterial ist bis heute im Besitz seines Sohnes Albert Langenmayr und dessen Familie, die auch die meisten Akteure stellt. Die Texte sind mit viel Witz durchsetzt, Anspielungen auf die Region („Es ist wieder alles in Butter an der Schmutter“) geben dem Stück Lokalkolorit, die Einbeziehung der Kinder, die eifrig mithelfen, den bösen Wirt zu erwischen, ist ein Muss in jedem Kasperltheater und sorgt stets für viel Gelächter bei den Erwachsenen. Beide Aufführungen waren gut besucht. Mehr dazu in der Montagsausgabe des Landboten.

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