Nach der Einteilung auf die einzelnen Fahrzeuge und einer kurzen Einweisung kam bereits der erste Alarm: "Katze auf Baum in der Schmutterstraße". Doch bei solchen Bagatelleeinsätzen sollte es nicht bleiben. Das wurde den Jugendlichen klar, als sie zu einem fingierten "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person am Wertstoffhof" gerufen wurden.
Im Laufe der 24 Stunden mussten so 26 Einsätze von den vier Fahrzeugen und ihren Besatzungen abgearbeitet werden, die von brennenden Mülltonnen, über Personenrettungen aus einem Schacht bis hin zu Großbränden im Anhauser Tal reichten.
Jugendliche verbringen die Nacht im Feuerwehrhaus
Die Nacht verbrachten die Jugendlichen im Feuerwehrhaus, wo sie auch in Ruhephasen von der Küchengruppe verköstigt wurden.
Den Abschluss der Übung bildete eine groß angelegte Personensuche im Wald, die noch einmal die letzten Kräfte der Jugendlichen forderte. Im Anschluss an die Übung zogen sowohl die Jugendlichen als auch die Betreuer ein durchweg positives Fazit und verständigten sich darauf, auch im nächsten Jahr wieder eine derartige Übung durchzuführen.