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Ortsumfahrung: B-300-Demo: Unterschriften sind in Berlin

Ortsumfahrung

B-300-Demo: Unterschriften sind in Berlin

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    Der dringliche Wunsch der Diedorfer nach einer Umgehung ist in Berlin angekommen: Im Reichstag übergab der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz (CSU) an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (

    Diesen Termin hat sich jetzt auch Gessertshausens Bürgermeisterin Claudia Schuster als einen Fixpunkt gesetzt. Auch für ihre Gemeinde sei es jetzt das Ziel, in diesem Plan als vordringliches Projekt eingestuft zu werden. „Wir können nicht mehr länger warten“, so Schuster. Dabei hat Gessertshausen noch grundlegende Probleme, denn noch gibt es keine Trasse, für die sich die Gemeinde entschieden hat. Jetzt sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Vor rund zwei Jahren hat der Gemeinderat das Staatliche Bauamt beauftragt, die drei möglichen Trassen, die Südumfahrung, die Bahntrasse und die Bahntrasse mit Rampe, von Grund auf zu vergleichen.

    Die Ergebnisse liegen jetzt vor und sollen auf einer Bürgerversammlung am 8. Juni um 19.30 Uhr in der Schwarzachhalle vorgestellt werden. Eines hat sich jedoch nicht geändert: „Alle Varianten haben Vorteile, aber alle haben auch Nachteile“, nimmt die Bürgermeisterin vorweg. Auf der Internetseite der Gemeinde gibt es die Ergebnisse vorab zur Einsicht. Eine Entscheidung für eine Trasse wird es auf der Bürgerversammlung noch nicht geben. „Es geht um ausführliche Information“, so Claudia Schuster. Ob am Ende doch noch ein gemeinsames Projekt mit der Umfahrung Vogelsang/Diedorf herauskommt, ob schließlich der Gemeinderat oder doch alle Gessertshauser über den Trassenverlauf abstimmen werden, das stehe noch nicht fest, so die Bürgermeisterin. „Dafür ist es noch zu früh.“ (kar, jah)

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