Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten

Oberschönenfeld: Wie das berühmte Holzofenbrot aus dem Kloster entsteht

Oberschönenfeld

Wie das berühmte Holzofenbrot aus dem Kloster entsteht

    • |
    Schwester Gratia und Rudolf Pöllmann beim „Schießen“: Die Zisterzienserin wirft den Laib aus dem Korb direkt auf den Schießer, mit dem er das Brot in den Ofen schiebt.
    Schwester Gratia und Rudolf Pöllmann beim „Schießen“: Die Zisterzienserin wirft den Laib aus dem Korb direkt auf den Schießer, mit dem er das Brot in den Ofen schiebt. Foto: Marcus Merk

    Es ist noch recht früh, wenn Schwester Maria Gratia Wanner im Kloster Oberschönenfeld in die Backstube wirbelt. Morgens um 5.30 Uhr setzt sie die Teige für das Brot an und schürt die zwei Holzöfen an, die bereits am Vortag mit Holz ausgelegt wurden. Pro Knetkessel werden 120 Kilogramm Teig angesetzt. Natursauerteig, der am Vortag selbst hergestellt wird, Roggenmehl, Wasser, Salz und ein wenig Hefe bilden den Teig, der später in Ein- oder Zwei-Kilo-Laibe geformt und in den Holzofen geschoben wird. Weitere Gewürze werden dem original Oberschönenfelder Holzofenbrot nicht zugesetzt – „und das kommt bei den Kunden sehr gut an“, weiß Schwester Gratia.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden