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Oberschönenfeld: Am 6. und 7. Juli ist wieder Töpfermarkt im Kloster Oberschönenfeld

Oberschönenfeld

Am 6. und 7. Juli ist wieder Töpfermarkt im Kloster Oberschönenfeld

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    Jahr für Jahr strömen Töpferfans zum Markt auf das Gelände des Klosters in Oberschönenfeld.
    Jahr für Jahr strömen Töpferfans zum Markt auf das Gelände des Klosters in Oberschönenfeld. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Für viele ist der Töpfermarkt im Kloster einer der schönsten der Region. Am Wochenende des 6. und 7. Juli findet er wieder statt. Das Angebot reicht von Gebrauchskeramik für den täglichen Einsatz bis zu modernen Arbeiten, Schmuck aus Ton, feinem Porzellan, Raku und Gartenobjekten.

    Töpfermarkt in Oberschönenfeld am 6. und 7. Juli 2024

    Kaum ein anderes Handwerk kann auf eine so lange Geschichte und Tradition zurückblicken. Auch in der Gegenwart sind überall in der Welt Gefäße aus Ton für den täglichen Gebrauch unentbehrlich, Keramikkunst ist ein wesentlicher Teil kultureller Identität. Die Arbeiten entstehen allesamt in den Werkstätten der Aussteller, zum Teil noch in kleinen Familienbetrieben. Massenproduktion und Handelsware sind tabu, teilen die Veranstalter mit. 

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    Der Töpfermarkt in Oberschönenfeld lockt am Wochenende wieder zahlreiche Besucher auf das Klostergelände. Das sind die schönsten Bilder von diesjährigem Markt.

    Ein gern gesehener Gast aus dem tiefsten Erzgebirge ist etwa Korbmachermeister Norbert Grimmer mit seinem reichhaltigen Sortiment, der in alter Tradition schon auch mal kleinere Schäden an Korbstühlen, Sitzeinlagen und ähnlichem repariert. Auch in diesem Jahr wieder dabei ist Oskar Maag aus Derching mit seinem qualmenden Brennofen: Er zeigt die aus dem mittelalterlichen Japan stammende Raku-Brenntechnik und begeistert mit frisch gebrannten Unikaten.

    Programm beim Töpfermarkt in Oberschönfeld 2024

    Ergänzend zur Keramik ist hochwertiges Kunsthandwerk im Angebot. Neben modischen Textilarbeiten ist auch wieder Stefanie Pöschl aus Ustersbach mit Naturseifen dabei sowie Walter Reim mit Holz- und Drechselarbeiten und der Bürstenbinder Volker Kees aus dem Schwarzwald. Der Eintrittspreis beträgt dieses Jahr drei Euro. Für alle Besucher bis 18 Jahre sowie Schüler und Studenten ist der Eintritt frei. Die Kosten für die Organisation des Marktes seien leider stark gestiegen, dass die Durchführung des Töpfermarktes nur mit einer kleinen Erhöhung des Eintrittspreises möglich ist, teilen die Veranstalter mit. 

    Der Parkplatz ist weiterhin kostenfrei, die Feuerwehren aus der Umgebung übernehmen in bewährter Weise den Lotsendienst beim Parken. Eine erfreuliche Nachricht: es gibt in diesem Jahr keine Umleitungen und Straßensperrungen, die Anfahrt ist ganz normal möglich. (AZ)

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