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Neusäss: Neue Bäume für den Ägidius-Park

Neusäss

Neue Bäume für den Ägidius-Park

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    Einge Bäume im Ägidius-Park Neusäß mussten gefällt werden.
    Einge Bäume im Ägidius-Park Neusäß mussten gefällt werden. Foto: Foto: Marcus Merk

    Prägnante Großbäume und in der Mitte eine Freifläche – das hat den Ägidiuspark in Alt-Neusäß bisher charakterisiert. Bisher, denn seit vor einigen Tagen mehrere der alten Bäume gefällt wurden, nämlich drei Buchen und drei Birken, ist die alte Herrlichkeit dahin. Doch sie soll mit Nachpflanzungen wieder kommen, hat Stadtbaumeister Dietmar Krenz im Planungs- und Umweltausschuss gesagt.

    Nach einem Vorgespräch mit dem Besitzer des Parks, der Kirchenstiftung, sollen drei Rotbuchen, eine Blutbuche, eine oder mehrere Trauerbirken sowie eine Sichthecke aus Schneebeeren vor privaten Einfriedungen und vor einer Garage so schnell wie möglich nachgepflanzt werden. Die Bäume sollen einen Stammumfang von 20 bis 25 Zentimetern haben, so Krenz. Bei solchen kleineren Bäumen sei der Anwuchs sicherer, erläuterte er.

    Auch für eine Kastanie, die durch den Aufbau der verschiedenen Feste und Märkte beim Park immer wieder in Bedrängnis gerät, soll ein Ersatz an anderer Stelle im Park gefunden werden.

    Steppach Die Verwaltung hat dem Planungsausschuss bereits vor einigen Wochen vorgeschlagen, für das Gebiet zwischen Breitenweg, Am Katharinenberg, Am Brunnenfeld und Ulmer Straße den Bebauungsplan neu als Wohngebiet aufzustellen. Hintergrund sei, dass immer mehr der dort ursprünglich angesiedelten Gewerbebetriebe nicht mehr bestünden. Nun wird der Umgriff des neuen Bebauungsplans allerdings um einen Glasereibetrieb Am

    Autohaus Verschoben wurde die Diskussion um die mögliche Ansiedlung eines Autohauses im Gewerbegebiet Neusäß-Nord. Die Verwaltung konnte noch nicht alle nötigen Informationen für die Ansiedlung auslosten.

    Unterkunft Warum in der ehemaligen Weinstube an der Ecke Steppacher/Ulmer Straße derzeit so viel Betrieb sei, wollte Stadtrat Bernd Edin (CSU) wissen. Die Verwaltung prüft bereits, ob es sich dabei um eine nicht angemeldete Unterkunft für Arbeiter handelt.

    Spitzer-Areal Ob denn nun auf dem Spitzer-Areal Gefahrstoffe gelagert würden, wollte Stadtrat Michael Frey (Grüne) wissen. Darauf werde man den Besitzer bei einem bereits geplanten Treffen ansprechen, so Bürgermeister Richard Greiner.

    Aussegnungshalle Was denn jetzt auf dem Steppacher Friedhof mit seiner inzwischen denkmalgeschützten Aussegnungshalle geschehe, wollte Stadtrat Joachim Wilhelm (FW) wissen. Bislang nichts, so die Antwort des Bürgermeisters. (jah)

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