Hannelore Pentenrieder von der Igelhilfe Schwaben in Neusäß rät in den nächsten Wochen zur Vorsicht, um Igel und ihre Babys nicht zu gefährden. Da in den Monaten August und September die Igelkinder zur Welt kommen, sollten Laubhäufen, Bodendecker, Holzstöße und alle anderen trockenen Verstecke in Ruhe gelassen werden, die sich eine Igelmutter als Aufzuchtbett aussuchen kann. „Wenn eine Igelmutter gestört wird, verlässt sie ihr Nest und die Kleinen oder beißt sie gar tot“, so die Tierschützerin weiter. Sie rät den Gartenbesitzern auch zu äußerster Vorsicht bei der Verwendung von Rasenmähern, Heckensensen oder Mährobotern unter Büschen und Sträuchern.
Neusäß