Um Punkt 18 Uhr steht am Montagabend für die Feuerwehrleute in Neusäß und Umgebung die Zeit still: In einer Schweigeminute sind die Männer und Frauen in Uniform in Gedanken bei ihrem Kameraden. Der 49-Jährige war nach einer Attacke am Augsburger Königsplatz gestorben. Das Gedenken findet ohne große Reden statt. Worte fehlen den Neusässer Feuerwehrleuten sowieso. „Man weiß nicht, was man sagen soll“, sagt Kommandant Christian Kannler, den das Geschehen noch immer fassungslos macht.
Neusäß