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Nach dem Blutsturz wird das Rokokojuwel gebaut
Welden Am Anfang stand ein Blutsturz, den Graf Joseph Maria Fugger von Wellenburg am 2. August 1755 bei der Jagd erlitt. Der Graf gelobte für den Fall seiner Genesung den Bau einer Kirche.
Die St.-Thekla-Kirche zählt heute zu den herausragenden Baudenkmälern im Landkreis Augsburg. Vor 250 Jahren wurde sie geweiht. Deshalb findet es auf Einladung des Fürstlich- und Gräflich-Fugger'schen Familienseniorats am Sonntag, 28. September, 18 Uhr, ein Festgottesdienst statt - zelebriert von Bischof Dr. Walter Mixa. Zu hören ist dort die "Kleine Orgel-Solomesse" von Joseph Haydn. Es musizieren der Chor und das Orchester des Gymnasiums bei St. Stephan unter der Leitung von Andrea Lidl. Daran anschließend gibt es einen Empfang für geladene Gäste.
Am 19. Sonntag nach Pfingsten, am 1. Oktober 1758, wurde die St.-Thekla-Kirche in Welden geweiht. Auch der morgige Festtag ist der 19. Sonntag nach Pfingsten. Der Grundstein für die Kirche wurde am Geburtstag des Stifters, dem 25. Juli 1756, durch den Augsburger Weihbischof Franz Xaver Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden gelegt. Die Hauptbauzeit war in den Jahren 1756 und 1757, die Innenausstattung wurde 1759 vollendet. Neben der Kirche entstand ein Jagdschloss.
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