Angesichts der hygienischen Verhältnisse in den Zeltstädten, in denen die Menschen auf engstem Raum zusammenleben, ist das umso schlimmer. Auf dem Weg von ihrer Unterkunft zum Sanitätszelt, das auf dem Gelände des ehemaligen Priesterseminars errichtet worden war, kamen die LandsAid-Helfer täglich durch eine große Zeltstadt. "Nach und nach erweitern die Menschen die Zelte der Hilfsorganisationen durch Planen und Holzverschläge. Doch von einem echten Aufbau der zerstörten Stadtteile ist gar nichts zu spüren", beschreibt die gelernte Krankenschwester. Durch schlechtes Trinkwasser und die primitiven sanitären Einrichtungen verbreiten sich Krankheiten in den
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