Wer war eigentlich dieser „Walter“, dem der Meitinger Ortsteil Waltershofen seinen Namen verdankt? „Leider weiß man das nicht“, sagt Maximilian Braun, zweiter Vorsitzender der TSG Lechbruck Waltershofen. Hätte man etwas über den geheimnisvollen Walter herausfinden können, dann könnte Waltershofen vielleicht ein „redendes Wappen“ bekommen, so wie der Biber im Biberbacher Wappen auf den Namen des Ortes anspielt. So aber muss sich Waltershofen, das am kommenden Wochenende über sein eigenes Wappen entscheiden wird, mit anderen Symbolen anfreunden: zum Beispiel dem Lech und dem Lechkanal oder einem Sternenkranz als Hinweis auf den Brückenheiligen Nepomuk, der an der Waltershofener Lechbrücke wacht.
Meitingen-Waltershofen