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Meitingen: Showa Denko: Belegschaft fühlt sich verraten

Meitingen

Showa Denko: Belegschaft fühlt sich verraten

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    Kundgebung gegen die Schließung des Meitinger Produktionsstandort von Showa Denko: Dem Konzern wird der Bruch von Vereinbarungen vorgeworfen. Zugleich gibt es die Befürchtung, dass jetzt der gesamte Standort in Gefahr gerät.
    Kundgebung gegen die Schließung des Meitinger Produktionsstandort von Showa Denko: Dem Konzern wird der Bruch von Vereinbarungen vorgeworfen. Zugleich gibt es die Befürchtung, dass jetzt der gesamte Standort in Gefahr gerät. Foto: Marcus Merk

    Vor mehr als 25 Jahren fing Jürgen Jung in der Firma an, lernte Zerspanungsmechaniker, später Maschinenbautechniker. Es war meist eine gute Zeit, kein Grund zum Wechseln. So wie Jung ging es vielen: Die Belegschaft ist im Schnitt 50 Jahre alt, seit 20 Jahren im Betrieb und steht jetzt vor dem Nichts: Showa Denko, wie der Hersteller von Graphitelektroden in Meitingen seit gut zwei Jahren heißt, will die Produktion komplett nach Japan verlagern. Am Jahresende soll in

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