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Meitingen: Schmiergeld: Angeklagten im Lechstahl-Prozess drohen lange Haftstrafen

Meitingen

Schmiergeld: Angeklagten im Lechstahl-Prozess drohen lange Haftstrafen

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    Ex-Lechstahl-Manager sollen Schmiergelder für neue Aufträge kassiert haben. In Augsburg läuft nun der Prozess.
    Ex-Lechstahl-Manager sollen Schmiergelder für neue Aufträge kassiert haben. In Augsburg läuft nun der Prozess. Foto: Matthias Becker (Symbolbild)

    Wie viel Schmiergeld er am Ende kassiert hat, will der Angeklagte nicht mehr wissen. "Er hat nicht nachgezählt", sagt der Verteidiger des ehemaligen Lechstahl-Chefs vor Gericht. Sichtlich gezeichnet sitzt der ehemalige Spitzenverdiener auf der Anklagebank des Augsburger Landgerichts. Sein altes Leben, das Penthouse in Augsburg, die luxuriösen Urlaube, die Formel-1-Rennen mit Freunden - all das tauscht der 55-Jährige Ex-Manager seit anderthalb Jahren gegen eine Gefängniszelle. Vieles deutet darauf hin, dass das noch eine ganze Weile so bleibt.

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