Im Korruptionsprozess um einen ehemaligen Manager von Lech-Stahl kommen neue Details ans Licht. Nun meldet sich der Mann zu Wort, der mutmaßlich Schmiergelder bezahlt haben soll. Der 45-Jährige ist einer von drei Angeklagten, die sich in der Affäre vor dem Augsburger Landgericht verantworten müssen. Er sagt aus, dass er sich von Teilen der ehemaligen Führungsriege des Meitinger Stahlproduzenten erpresst gefühlt habe. Es geht um Schmiergelder von mehr als 800.000 Euro.
Meitingen