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Mein erstes Auto (Landkreis Augsburg)

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Mein erstes Auto (Landkreis Augsburg)

Für 2000 Mark kaufte Norbert Brunn, der heute in Bobingen lebt, 1965 das VW-Käfer-Cabrio, Baujahr 1953. Es war signalrot lackiert und hatte ein schwarzes Verdeck. Zusammen mit einem Freund sprühte er noch weiße Streifen auf.
1/91Für 2000 Mark kaufte Norbert Brunn, der heute in Bobingen lebt, 1965 das VW-Käfer-Cabrio, Baujahr 1953. Es war signalrot lackiert und hatte ein schwarzes Verdeck. Zusammen mit einem Freund sprühte er noch weiße Streifen auf.
1976 hatte Heinz Schmidls Käfer 200 000 Kilometer absolviert. Am Ziel, einem Campingplatz auf Elba, angelangt, übergossen Schmidls Frau und sein Sohn den Käfer zum Dank mit einer Flasche Sekt.
2/911976 hatte Heinz Schmidls Käfer 200 000 Kilometer absolviert. Am Ziel, einem Campingplatz auf Elba, angelangt, übergossen Schmidls Frau und sein Sohn den Käfer zum Dank mit einer Flasche Sekt.
Eine schöne Frau und ein schönes Auto: Myong Wieser aus Klosterlechfeld kommt noch heute ins Schwärmen, wenn sie von ihrem Mercedes 250 SE Coupe, Baujahr 1966, erzählt. Es war das erste Auto ihres Mannes Albert und hatte edle Lederausstattung. Das Bild zeigt Myong Wieser während einer Reise nach Portugal bei einem Zwischenstopp an einem Sonnenblumenfeld in Granada, Spanien.
3/91Eine schöne Frau und ein schönes Auto: Myong Wieser aus Klosterlechfeld kommt noch heute ins Schwärmen, wenn sie von ihrem Mercedes 250 SE Coupe, Baujahr 1966, erzählt. Es war das erste Auto ihres Mannes Albert und hatte edle Lederausstattung. Das Bild zeigt Myong Wieser während einer Reise nach Portugal bei einem Zwischenstopp an einem Sonnenblumenfeld in Granada, Spanien.
Viel Rost und nur noch ein Jahr TÜV – dem ersten Auto verzeiht man alles. Evelyn Mayer aus Königsbrunn gab ihrem Fiat 127 den Namen Rennsemmel – wegen der gelben Farbe. Sie hatte ihn 1980 zum Führerschein bekommen.
4/91Viel Rost und nur noch ein Jahr TÜV – dem ersten Auto verzeiht man alles. Evelyn Mayer aus Königsbrunn gab ihrem Fiat 127 den Namen Rennsemmel – wegen der gelben Farbe. Sie hatte ihn 1980 zum Führerschein bekommen.
Kurz nach der bestandenen Führerscheinprüfung kaufte sich Klemens Lenz aus Königsbrunn 1961 sein erstes Auto: Die BMW Isetta erstand er bei der Kfz-Firma Beck in Königsbrunn für 600 Mark. Sie war damals sein ganzer Stolz.
5/91Kurz nach der bestandenen Führerscheinprüfung kaufte sich Klemens Lenz aus Königsbrunn 1961 sein erstes Auto: Die BMW Isetta erstand er bei der Kfz-Firma Beck in Königsbrunn für 600 Mark. Sie war damals sein ganzer Stolz.
Franz Santihansers erste große Fahrt mit seinem Ford Taunus 12 M, Baujahr 1959, ging 1968 an die Côte d’Azur. Gekauft hatte er den Wagen für 1000 DM bei der Schwabmünchner Firma Meiringer.
6/91Franz Santihansers erste große Fahrt mit seinem Ford Taunus 12 M, Baujahr 1959, ging 1968 an die Côte d’Azur. Gekauft hatte er den Wagen für 1000 DM bei der Schwabmünchner Firma Meiringer.
Die erste Urlaubsfahrt mit dem neuen Auto führte Adolf Geldhauser mit seiner damaligen Freundin und heutigen Frau Elfriede 1961 nach Italien. Die 300er BMW Isetta, Baujahr 1958, brachte die beiden sicher ans Ziel.
7/91Die erste Urlaubsfahrt mit dem neuen Auto führte Adolf Geldhauser mit seiner damaligen Freundin und heutigen Frau Elfriede 1961 nach Italien. Die 300er BMW Isetta, Baujahr 1958, brachte die beiden sicher ans Ziel.
Nein, dies ist kein Foto aus einem Heimatfilm, sondern aus dem Leben von Adolf Geldhauser mit Elfriede. Eine 300er BMW Isetta, Baujahr 1958, hatte er sich 1960 gebraucht gekauft.
8/91Nein, dies ist kein Foto aus einem Heimatfilm, sondern aus dem Leben von Adolf Geldhauser mit Elfriede. Eine 300er BMW Isetta, Baujahr 1958, hatte er sich 1960 gebraucht gekauft.
Ein echtes Schmuckstück: Andrea Schreiber hatte den ursprünglich gelben Opel Kadett City, Baujahr 1976/77, zusammen mit ihrem Bruder pink angemalt, mit Blümchen verziert und hübsch verpackt. 1989 diente es Schreiber und ihrem Mann sogar als Hochzeitsauto.
9/91Ein echtes Schmuckstück: Andrea Schreiber hatte den ursprünglich gelben Opel Kadett City, Baujahr 1976/77, zusammen mit ihrem Bruder pink angemalt, mit Blümchen verziert und hübsch verpackt. 1989 diente es Schreiber und ihrem Mann sogar als Hochzeitsauto.
1964 zog es Bert Fischer in die große weite Welt. Er heuerte in Emden bei der Handelsmarine an. Beim ersten Heimaturlaub nach monatelanger Seereise investierte er den ersten Lohn in einen Triumph Spitfire, Jahrgang 1962. Seine Mutter Rosa und Nichte Sonja waren begeisterte Mitfahrerinnen.
10/911964 zog es Bert Fischer in die große weite Welt. Er heuerte in Emden bei der Handelsmarine an. Beim ersten Heimaturlaub nach monatelanger Seereise investierte er den ersten Lohn in einen Triumph Spitfire, Jahrgang 1962. Seine Mutter Rosa und Nichte Sonja waren begeisterte Mitfahrerinnen.
Da war die Kaufentscheidung noch einfach: Von Zweifeln über Kombi oder Familienvan noch weit entfernt war wie viele andere Werner Weihmayr aus Zusmarshausen noch im Jahr 1959, als es vollbepackt und mit Kind und Kegel mit dem ersten Auto, einem Fiat 600, Baujahr 1958, in den Urlaub nach Kärnten ging. Das Zelt packte man einfach aufs Dach.
11/91Da war die Kaufentscheidung noch einfach: Von Zweifeln über Kombi oder Familienvan noch weit entfernt war wie viele andere Werner Weihmayr aus Zusmarshausen noch im Jahr 1959, als es vollbepackt und mit Kind und Kegel mit dem ersten Auto, einem Fiat 600, Baujahr 1958, in den Urlaub nach Kärnten ging. Das Zelt packte man einfach aufs Dach.
Sein hellblauer Fiat 600, Baujahr 1958, war der ganze Stolz von Ewald Glaß aus Diedorf. Jede Woche wurde es von ihm und seiner jetzigen Frau geputzt und gepflegt.
12/91Sein hellblauer Fiat 600, Baujahr 1958, war der ganze Stolz von Ewald Glaß aus Diedorf. Jede Woche wurde es von ihm und seiner jetzigen Frau geputzt und gepflegt.
Franz Schmid aus Aystetten fuhr schon 1957, als dieses Foto entstand, mit 19 Jahren einen Oldtimer. Wie uns seine Schwester, Hildegard Ernst aus Aystetten mitteilt, war der DKW Baujahr 1932.
13/91Franz Schmid aus Aystetten fuhr schon 1957, als dieses Foto entstand, mit 19 Jahren einen Oldtimer. Wie uns seine Schwester, Hildegard Ernst aus Aystetten mitteilt, war der DKW Baujahr 1932.
„Ich war von 1966 bis 1970 bei der Bundeswehr in Ingolstadt“, schreibt Martin Steppich aus Herbertshofen, „und habe beim ,Aufklären‘ im Manöver im Raum Pfaffenhofen an der Ilm meine Frau Eva kennengelernt.“ Seit 1968 sind sie glücklich verheiratet und denken oft an ihren alten VW Karmann zurück. „Besonders wenn bei einem Gewitterregen das Wasser aus dem Handschuhfach kam, waren ihre Beine plötzlich bei mir – es war mir richtig peinlich...“ Ja, ja, das glauben wir sofort.
14/91„Ich war von 1966 bis 1970 bei der Bundeswehr in Ingolstadt“, schreibt Martin Steppich aus Herbertshofen, „und habe beim ,Aufklären‘ im Manöver im Raum Pfaffenhofen an der Ilm meine Frau Eva kennengelernt.“ Seit 1968 sind sie glücklich verheiratet und denken oft an ihren alten VW Karmann zurück. „Besonders wenn bei einem Gewitterregen das Wasser aus dem Handschuhfach kam, waren ihre Beine plötzlich bei mir – es war mir richtig peinlich...“ Ja, ja, das glauben wir sofort.
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
15/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Nur ein Bild auf einem Wandteller aus Holz ist leider Luise Wözemüller aus Vallried von ihrem ersten Auto geblieben. Ihr VW Käfer Baujahr 1970 war ursprünglich orange lackiert, später bemalte sie ihn im traditionellen mexikanischen Talavera-Stil. So war er sogar vom Flugzeug aus gut zu erkennen.
16/91Nur ein Bild auf einem Wandteller aus Holz ist leider Luise Wözemüller aus Vallried von ihrem ersten Auto geblieben. Ihr VW Käfer Baujahr 1970 war ursprünglich orange lackiert, später bemalte sie ihn im traditionellen mexikanischen Talavera-Stil. So war er sogar vom Flugzeug aus gut zu erkennen.
Damals noch ein Bewohner des Landkreises Erlangen, kaufte sich Karl Hans Wagner aus Langweid 1967 von einem Arbeitskollegen den DKW 1000 S Baujahr 1960, nachdem er mehrere seiner ersten Löhne als Handwerksgeselle gespart hatte. Sein erster Stundenlohn als Geselle betrug damals 1,23 Mark.
17/91Damals noch ein Bewohner des Landkreises Erlangen, kaufte sich Karl Hans Wagner aus Langweid 1967 von einem Arbeitskollegen den DKW 1000 S Baujahr 1960, nachdem er mehrere seiner ersten Löhne als Handwerksgeselle gespart hatte. Sein erster Stundenlohn als Geselle betrug damals 1,23 Mark.
Ein Foto von Peter Hillenbrand schickte sein Sohn Karl aus Gersthofen. Es zeigt den Vater beim Abholen eines Brautpaares in Gersthofen. Der Wanderer wurde 1939 von der Wehrmacht eingezogen. 1944 wurde es vom damaligen Landrat beschlagnahmt und 1948 von Landrat Kaifer wieder zurückgegeben.
18/91Ein Foto von Peter Hillenbrand schickte sein Sohn Karl aus Gersthofen. Es zeigt den Vater beim Abholen eines Brautpaares in Gersthofen. Der Wanderer wurde 1939 von der Wehrmacht eingezogen. 1944 wurde es vom damaligen Landrat beschlagnahmt und 1948 von Landrat Kaifer wieder zurückgegeben.
Helga Arnold aus Neusäß schickte ein Foto „vom ersten Kind und vom ersten Auto“. Auf beide war sie unglaublich stolz. Ihr Sohn Reinhard ist „Baujahr“ 1959, der Fiat 500 C Torbolino Baujahr 1953 mit Weißwandreifen und aufklappbarem Dach – „zu damaliger Zeit sehr schick“. Das Bild wurde 1962 in Augsburg in der Glückstraße aufgenommen, heute wohnt Helga Arnold in Neusäß.
19/91Helga Arnold aus Neusäß schickte ein Foto „vom ersten Kind und vom ersten Auto“. Auf beide war sie unglaublich stolz. Ihr Sohn Reinhard ist „Baujahr“ 1959, der Fiat 500 C Torbolino Baujahr 1953 mit Weißwandreifen und aufklappbarem Dach – „zu damaliger Zeit sehr schick“. Das Bild wurde 1962 in Augsburg in der Glückstraße aufgenommen, heute wohnt Helga Arnold in Neusäß.
Zum Hausbau erwarb Klaus Böhme aus Horgau 1971 für 500 Mark den Zündapp Janus Baujahr 1958 für Materialtransporte. In dieser ersten „Kombilimousine“ saß man Rücken an Rücken. Das 14-PS-Auto erlitt 1973 mit 107 000 Kilometern einen Motorschaden.
20/91Zum Hausbau erwarb Klaus Böhme aus Horgau 1971 für 500 Mark den Zündapp Janus Baujahr 1958 für Materialtransporte. In dieser ersten „Kombilimousine“ saß man Rücken an Rücken. Das 14-PS-Auto erlitt 1973 mit 107 000 Kilometern einen Motorschaden.
Paula Hillenbrand und ihre Schwester Erna Konrad ( geborene Lachenmayr) aus Ried (Dinkelscherben) fuhren sonntags gerne mit ihrem auf Hochglanz poliertem Mercedes, Baujahr 1965, aus.
21/91Paula Hillenbrand und ihre Schwester Erna Konrad ( geborene Lachenmayr) aus Ried (Dinkelscherben) fuhren sonntags gerne mit ihrem auf Hochglanz poliertem Mercedes, Baujahr 1965, aus.
Als sein erstes Auto kaufte sich Werner Mayr aus Langweid 1962 gebraucht für 500 Mark einen Opel Olympia Baujahr 1953. Das Bild zeigt seine damalige Freundin Renate – sie wurde später seine Ehefrau und ist es heute noch.
22/91Als sein erstes Auto kaufte sich Werner Mayr aus Langweid 1962 gebraucht für 500 Mark einen Opel Olympia Baujahr 1953. Das Bild zeigt seine damalige Freundin Renate – sie wurde später seine Ehefrau und ist es heute noch.
1957 erwarb Resi Metz (rechts) den gebrauchten Lloyd LP 600 – Spitzname „feuriger Elias“. Nach Tanzabenden in Horgau kutschierte die damals 21-Jährige oftmals bis zu sieben Freundinnen und Freunde.
23/911957 erwarb Resi Metz (rechts) den gebrauchten Lloyd LP 600 – Spitzname „feuriger Elias“. Nach Tanzabenden in Horgau kutschierte die damals 21-Jährige oftmals bis zu sieben Freundinnen und Freunde.
Von seiner „ersten Liebe“ berichtet Günter Bee aus Westendorf: Am 19. August 1967 holte er sein erstes Auto beim Händler ab. Einen nagelneuen Fiat 850 Coupé in Rot, Baujahr 1967. „Mit 18 Jahren wurde ich von allen um so ein schickes Gefährt beneidet.“
24/91Von seiner „ersten Liebe“ berichtet Günter Bee aus Westendorf: Am 19. August 1967 holte er sein erstes Auto beim Händler ab. Einen nagelneuen Fiat 850 Coupé in Rot, Baujahr 1967. „Mit 18 Jahren wurde ich von allen um so ein schickes Gefährt beneidet.“
Im Alter von 19 Jahren hatte Hans-Jürgen Meßner aus Unternefsried als Lehrling genügend zusammengespart und kaufte sich 1975 einen Ford Taunus M12 P4, Baujahr 1964. Er kostete damals 480 Mark. Erst der Totalschaden konnte die beiden trennen.
25/91Im Alter von 19 Jahren hatte Hans-Jürgen Meßner aus Unternefsried als Lehrling genügend zusammengespart und kaufte sich 1975 einen Ford Taunus M12 P4, Baujahr 1964. Er kostete damals 480 Mark. Erst der Totalschaden konnte die beiden trennen.
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
26/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
27/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Der VW Käfer von Hans Berchtenbreiter aus Gersthofen auf einer Schwarzweiß-Aufnahme aus dem Jahr 1963.
28/91Der VW Käfer von Hans Berchtenbreiter aus Gersthofen auf einer Schwarzweiß-Aufnahme aus dem Jahr 1963.
Leider nicht viel Freude hatte Erich Reulecke aus Neusäß, auf dem Bild als junger Mann in schmucker Unteroffiziersuniform, an seinem ersten Auto, einem gebrauchten VW Karmann Ghia, Baujahr 1958, den er 1962 erwarb: „Denn beim ersten Reifendefekt brach der Wagen leider an jener durchgerosteten Stelle zusammen, an welcher ich den Wagenheber ansetzte“, schreibt er.
29/91Leider nicht viel Freude hatte Erich Reulecke aus Neusäß, auf dem Bild als junger Mann in schmucker Unteroffiziersuniform, an seinem ersten Auto, einem gebrauchten VW Karmann Ghia, Baujahr 1958, den er 1962 erwarb: „Denn beim ersten Reifendefekt brach der Wagen leider an jener durchgerosteten Stelle zusammen, an welcher ich den Wagenheber ansetzte“, schreibt er.
Der erste fahrbare Untersatz von Walter Stadler aus Gersthofen war ein Volkswagen Karmann Ghia, Baujahr 1972, gekauft 1976 bei einem VW-Autohaus in Lechhausen.
30/91Der erste fahrbare Untersatz von Walter Stadler aus Gersthofen war ein Volkswagen Karmann Ghia, Baujahr 1972, gekauft 1976 bei einem VW-Autohaus in Lechhausen.
„Mein erstes Auto war ein zwölf Jahre alter Mercedes Typ 180 D, Baujahr 1957“, schreibt Johannes Kemter aus Diedorf. „Die tolle Kühlerfigur war meine Freundin und seit fast 40 Jahren meine Traumfrau.“
31/91„Mein erstes Auto war ein zwölf Jahre alter Mercedes Typ 180 D, Baujahr 1957“, schreibt Johannes Kemter aus Diedorf. „Die tolle Kühlerfigur war meine Freundin und seit fast 40 Jahren meine Traumfrau.“
Johann Kröner steht stolz vor seinem ersten eigenen Auto – ein NSU Prinz aus dem Jahr 1962. Das Bild von ihrem – damals noch jungen – Mann schickte uns Elfriede Kröner aus Maingründel.
32/91Johann Kröner steht stolz vor seinem ersten eigenen Auto – ein NSU Prinz aus dem Jahr 1962. Das Bild von ihrem – damals noch jungen – Mann schickte uns Elfriede Kröner aus Maingründel.
Eine abenteuerliche Geschichte kann Markus Schmidt aus Anhausen von seinem ersten Auto, einem VW Käfer, Baujahr 1957, berichten. Der gebürtige Bayreuther war als Bauleiter in Selbitz bei Hof unterwegs, als er auf einer nassen Brücke ins Rutschen kam „und kopfüber im Bach landete“, erzählt er. Er konnte aussteigen, sah aber all seine wichtigen Akten davon schwimmen. „Also bin ich im seichten Wasser meinen Papieren und Ordnern nachgelaufen, bis ich in einen Gumpen fiel und dann erst richtig nass war.“ Eine große Menge an Schaulustigen war inzwischen zusammengelaufen und fischte den Verunglückten aus dem Wasser. „Um meinen Käfer tat es mir sehr leid, denn das war der schnellste Käfer in ganz Oberfranken und sehr schick mit einem großen Faltschiebedach.“ Klar, dass das nächste Auto wieder ein Käfer war.
33/91Eine abenteuerliche Geschichte kann Markus Schmidt aus Anhausen von seinem ersten Auto, einem VW Käfer, Baujahr 1957, berichten. Der gebürtige Bayreuther war als Bauleiter in Selbitz bei Hof unterwegs, als er auf einer nassen Brücke ins Rutschen kam „und kopfüber im Bach landete“, erzählt er. Er konnte aussteigen, sah aber all seine wichtigen Akten davon schwimmen. „Also bin ich im seichten Wasser meinen Papieren und Ordnern nachgelaufen, bis ich in einen Gumpen fiel und dann erst richtig nass war.“ Eine große Menge an Schaulustigen war inzwischen zusammengelaufen und fischte den Verunglückten aus dem Wasser. „Um meinen Käfer tat es mir sehr leid, denn das war der schnellste Käfer in ganz Oberfranken und sehr schick mit einem großen Faltschiebedach.“ Klar, dass das nächste Auto wieder ein Käfer war.
Für eine Fahrt ins Blaue bestens geeignet: Der flotte Ford 12 M, Baujahr 1965, von Erich Martinek aus Diedorf.
34/91Für eine Fahrt ins Blaue bestens geeignet: Der flotte Ford 12 M, Baujahr 1965, von Erich Martinek aus Diedorf.
1971 hat Robert Brenner in mühsamer Kleinarbeit mit Zirkel und Schablone seinen VW Käfer bemalt. Mit seinem Freund Harald Gusewski ist er dann auf große Europareise gegangen.
35/911971 hat Robert Brenner in mühsamer Kleinarbeit mit Zirkel und Schablone seinen VW Käfer bemalt. Mit seinem Freund Harald Gusewski ist er dann auf große Europareise gegangen.
Zwei junge Ingenieure putzen im Oktober 1966 ihr gemeinsames Auto, ihr Verbindungsglied in den heimatlichen Norden bei Hannover. Sie sind dem Ruf der MAN nach qualifiziertem Nachwuchs gefolgt und in Augsburg heimisch geworden – zumindest der Rechte auf dem Bild, Helmut Mensching, der heute in Neusäß wohnt. Das Auto, ein VW 1500 S, Baujahr 1963, war ein „heißer Ofen“ im wahrsten Sinne des Wortes. Der kleine Kofferraum über dem Heckmotor war der reinste Backofen.
36/91Zwei junge Ingenieure putzen im Oktober 1966 ihr gemeinsames Auto, ihr Verbindungsglied in den heimatlichen Norden bei Hannover. Sie sind dem Ruf der MAN nach qualifiziertem Nachwuchs gefolgt und in Augsburg heimisch geworden – zumindest der Rechte auf dem Bild, Helmut Mensching, der heute in Neusäß wohnt. Das Auto, ein VW 1500 S, Baujahr 1963, war ein „heißer Ofen“ im wahrsten Sinne des Wortes. Der kleine Kofferraum über dem Heckmotor war der reinste Backofen.
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
37/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
38/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
39/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Helmut Gnandt aus Dinkelscherben steht am Stilfserjoch im Jahr 1956 neben seinem Porsche Typ 356, Baujahr 1953.
40/91Helmut Gnandt aus Dinkelscherben steht am Stilfserjoch im Jahr 1956 neben seinem Porsche Typ 356, Baujahr 1953.
Erich Mendl kaufte sich 1959 ein Goggomobil-Coupé Typ TS 250 und holte es höchstpersönlich mit seinem Schwager im Werk in Dingolfing ab. Aus der Rechnung geht hervor, dass er für die Heizung noch extra bezahlen musste, nämlich 52 Mark. Anscheinend war das damals ein Luxus wie heute die Klimaanlage.
41/91Erich Mendl kaufte sich 1959 ein Goggomobil-Coupé Typ TS 250 und holte es höchstpersönlich mit seinem Schwager im Werk in Dingolfing ab. Aus der Rechnung geht hervor, dass er für die Heizung noch extra bezahlen musste, nämlich 52 Mark. Anscheinend war das damals ein Luxus wie heute die Klimaanlage.
Noch im selben Jahr, als er den Führerschein erwarb, kaufte sich Lorenz Speer – heute wohnt er in Ehingen – einen Steyr-Puch, Baujahr 1963. Er nannte sein Auto liebevoll „Nickelpinne“. Mit seinen 22,8 Pferdestärken machte das kleine Gefährt immerhin 130 Sachen, schreibt Speer. Die Marke war baugleich mit dem Fiat 500, aber mit Steyr-Motor.
42/91Noch im selben Jahr, als er den Führerschein erwarb, kaufte sich Lorenz Speer – heute wohnt er in Ehingen – einen Steyr-Puch, Baujahr 1963. Er nannte sein Auto liebevoll „Nickelpinne“. Mit seinen 22,8 Pferdestärken machte das kleine Gefährt immerhin 130 Sachen, schreibt Speer. Die Marke war baugleich mit dem Fiat 500, aber mit Steyr-Motor.
Noch im selben Jahr, als er den Führerschein erwarb, kaufte sich Lorenz Speer – heute wohnt er in Ehingen – einen Steyr-Puch, Baujahr 1963. Er nannte sein Auto liebevoll „Nickelpinne“. Mit seinen 22,8 Pferdestärken machte das kleine Gefährt immerhin 130 Sachen, schreibt Speer. Die Marke war baugleich mit dem Fiat 500, aber mit Steyr-Motor.
43/91Noch im selben Jahr, als er den Führerschein erwarb, kaufte sich Lorenz Speer – heute wohnt er in Ehingen – einen Steyr-Puch, Baujahr 1963. Er nannte sein Auto liebevoll „Nickelpinne“. Mit seinen 22,8 Pferdestärken machte das kleine Gefährt immerhin 130 Sachen, schreibt Speer. Die Marke war baugleich mit dem Fiat 500, aber mit Steyr-Motor.
Es war nicht nur die Liebe zu seinem blauen VW Käfer, Baujahr 1951, die den amerikanischen Soldaten Dennis E. Gallen nach Ende seiner Dienstzeit wieder nach Deutschland gelockt hat. Aus Liebe zu Gabriele Hohenleitner – Wirtstochter der Gaststätte Prinz Ruprecht – kam er zurück und ist seit 45 Jahren glücklich verheiratet in Ottmarshausen zuhause. Übrigens hat er mit dem Käfer noch Gewinn gemacht: Für 300 Mark hat er ihn verkauft, 100 mehr als er bezahlt hat.
44/91Es war nicht nur die Liebe zu seinem blauen VW Käfer, Baujahr 1951, die den amerikanischen Soldaten Dennis E. Gallen nach Ende seiner Dienstzeit wieder nach Deutschland gelockt hat. Aus Liebe zu Gabriele Hohenleitner – Wirtstochter der Gaststätte Prinz Ruprecht – kam er zurück und ist seit 45 Jahren glücklich verheiratet in Ottmarshausen zuhause. Übrigens hat er mit dem Käfer noch Gewinn gemacht: Für 300 Mark hat er ihn verkauft, 100 mehr als er bezahlt hat.
Eine echte Meisterklasse kaufte sich Karl Biechler aus Scherstetten 1952. Genauer gesagt ein DKW-Meisterklasse-Cabriolet, Baujahr 1935. 1500 DM zahlte der damals 20-Jährige für das Auto.
45/91Eine echte Meisterklasse kaufte sich Karl Biechler aus Scherstetten 1952. Genauer gesagt ein DKW-Meisterklasse-Cabriolet, Baujahr 1935. 1500 DM zahlte der damals 20-Jährige für das Auto.
1964 wurden Karl und Ursula Düring stolze Besitzer eines Fiat 500, Baujahr 1960. Ihre erste große Reise mit dem neuen Auto ging von Haunstetten, ihrem damaligen Wohnort, nach Kaltern in Südtirol.
46/911964 wurden Karl und Ursula Düring stolze Besitzer eines Fiat 500, Baujahr 1960. Ihre erste große Reise mit dem neuen Auto ging von Haunstetten, ihrem damaligen Wohnort, nach Kaltern in Südtirol.
Kaum zu erkennen ist Harald Vogel auf diesem Bild. Der damals Dreijährige sitzt stolz hinter dem Lenkrad eines gelben Maicos MC 500/4, seine Mutter Anna steht daneben. Das Bild wurde 1958 in Westerringen aufgenommen.
47/91Kaum zu erkennen ist Harald Vogel auf diesem Bild. Der damals Dreijährige sitzt stolz hinter dem Lenkrad eines gelben Maicos MC 500/4, seine Mutter Anna steht daneben. Das Bild wurde 1958 in Westerringen aufgenommen.
Nostalgik im Dreierpack: Günther Friemel aus Königsbrunn hat sein erstes Auto (A-EY 296), einen Fiat 600, Baujahr 58, mit 18 PS, auf einem Parkplatz im Schongau zusammen mit den Autos seiner Freunde fotografiert.
48/91Nostalgik im Dreierpack: Günther Friemel aus Königsbrunn hat sein erstes Auto (A-EY 296), einen Fiat 600, Baujahr 58, mit 18 PS, auf einem Parkplatz im Schongau zusammen mit den Autos seiner Freunde fotografiert.
5300 Mark bezahlte Dieter Berg aus Stadtbergen 1962 für sein erstes Auto, einen gebrauchten Renault Caravelle Baujahr 1961 bei einem Ingolstädter Autohaus.
49/915300 Mark bezahlte Dieter Berg aus Stadtbergen 1962 für sein erstes Auto, einen gebrauchten Renault Caravelle Baujahr 1961 bei einem Ingolstädter Autohaus.
... als dieses Foto entstand. Es erinnert Rudolf Gulich aus Bobingen noch heute an sein erstes Auto: einen Lloyd 400. Aufgenommen wurde das Foto mit der ersten Kamera, einer EDIXA.
50/91... als dieses Foto entstand. Es erinnert Rudolf Gulich aus Bobingen noch heute an sein erstes Auto: einen Lloyd 400. Aufgenommen wurde das Foto mit der ersten Kamera, einer EDIXA.
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
51/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Fuldamobil
52/91Fuldamobil
NSU Prinz
53/91NSU Prinz
BMW_600
54/91BMW_600
VW1303S
55/91VW1303S
VW Käfer
56/91VW Käfer
VW Porsche
57/91VW Porsche
500er Fiat, Renault, 1200er VW Käfer
58/91500er Fiat, Renault, 1200er VW Käfer
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
59/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Locker lehnt Zlatko Novak aus Bobingen 1960 an seinem DKW 3-6, Typ F 91 Sonderklasse-Limousine, Baujahr 1955. Er hatte den Wagen gebraucht für 2000 D-Mark gekauft und hatte stets viel Freude mit ihm.
60/91Locker lehnt Zlatko Novak aus Bobingen 1960 an seinem DKW 3-6, Typ F 91 Sonderklasse-Limousine, Baujahr 1955. Er hatte den Wagen gebraucht für 2000 D-Mark gekauft und hatte stets viel Freude mit ihm.
Vor großer Kulisse zeigt sich Benno Meir aus Königsbrunn mit seinem olivgrünen VW Käfer, Baujahr 1960, auf diesem Foto. Die Sitze des Autos waren zum Verstellen mit Flügelmuttern am Bodenblech festgeschraubt. Und Meir erinnert sich: „Mit dem Auto ging es auch auf Hochzeitsreise nach Italien.“
61/91Vor großer Kulisse zeigt sich Benno Meir aus Königsbrunn mit seinem olivgrünen VW Käfer, Baujahr 1960, auf diesem Foto. Die Sitze des Autos waren zum Verstellen mit Flügelmuttern am Bodenblech festgeschraubt. Und Meir erinnert sich: „Mit dem Auto ging es auch auf Hochzeitsreise nach Italien.“
Benedikt Zedelmaier aus Schwabmünchen hat das Goggomobil Coupé, Baujahr 1957, als Gebrauchtwagen 1959 gekauft Das Bild entstand im Jahr 1959 nach einer seiner ersten Fahrten. Er sei damals mit zwei netten Beifahrerinnen zum Seenachtsfest nach Lindau gefahren, schreibt Zedelmaier und fragt sich: „Ob diese beiden Mädchen das Bild wiedererkennen?“
62/91Benedikt Zedelmaier aus Schwabmünchen hat das Goggomobil Coupé, Baujahr 1957, als Gebrauchtwagen 1959 gekauft Das Bild entstand im Jahr 1959 nach einer seiner ersten Fahrten. Er sei damals mit zwei netten Beifahrerinnen zum Seenachtsfest nach Lindau gefahren, schreibt Zedelmaier und fragt sich: „Ob diese beiden Mädchen das Bild wiedererkennen?“
Hildegard Edenharder aus Königsbrunn hat eine bestimmte Erinnerung an ihren NSU Prinz: „Es war ein Wunderauto: Oh Wunder, wenn er fuhr!“ Oft musste sie ihren Monatslohn für Reparaturen opfern. Nach zwei Jahren landete der Prinz auf dem Schrottplatz.
63/91Hildegard Edenharder aus Königsbrunn hat eine bestimmte Erinnerung an ihren NSU Prinz: „Es war ein Wunderauto: Oh Wunder, wenn er fuhr!“ Oft musste sie ihren Monatslohn für Reparaturen opfern. Nach zwei Jahren landete der Prinz auf dem Schrottplatz.
Willi Christ aus Königsbrunn hat sein erstes Goggomobil aus dem Jahre 1957 gut in Erinnerung: Es leistete ihm immer gute Dienste als Lastesel beim Hausbau in Königsbrunn und brachte ihn auch die Jahre zuvor sicher in die Arbeit. Doch einmal blieb er plötzlich stehen, mitten auf der Autobahn am Eichelberg. Er ruckelte, machte noch ein paar Sätze und stand. Nach einer Stunde hätten sie den Grund gefunden, schreibt Christ. Sein Sohn (damals zwei Jahre) hat auf dem Rücksitz spielend den Benzinhahn gefunden, daran herumgespielt und zugedreht.
64/91Willi Christ aus Königsbrunn hat sein erstes Goggomobil aus dem Jahre 1957 gut in Erinnerung: Es leistete ihm immer gute Dienste als Lastesel beim Hausbau in Königsbrunn und brachte ihn auch die Jahre zuvor sicher in die Arbeit. Doch einmal blieb er plötzlich stehen, mitten auf der Autobahn am Eichelberg. Er ruckelte, machte noch ein paar Sätze und stand. Nach einer Stunde hätten sie den Grund gefunden, schreibt Christ. Sein Sohn (damals zwei Jahre) hat auf dem Rücksitz spielend den Benzinhahn gefunden, daran herumgespielt und zugedreht.
Eine Pause zum Ausstrecken der Beine gönnte sich Horst Seibold aus Königsbrunn 1963 in seinem Opel Olympia, Baujahr 1954. 1961 hatte er das Auto für 800 D-Mark erstanden. Zu seinem festen Ritual gehörte es, jeden Samstagvormittag das Auto zu putzen und zu polieren.
65/91Eine Pause zum Ausstrecken der Beine gönnte sich Horst Seibold aus Königsbrunn 1963 in seinem Opel Olympia, Baujahr 1954. 1961 hatte er das Auto für 800 D-Mark erstanden. Zu seinem festen Ritual gehörte es, jeden Samstagvormittag das Auto zu putzen und zu polieren.
„Wer den Tod nicht scheut, fuhr Loyd“, schreibt unser Leser Walter Dittmer aus Königsbrunn. Er hat das Auto, Baujahr 1956, 1957 erworben. Das Bild zeigt ihn bei einem Ausflug mit Tochter Gisela.
66/91„Wer den Tod nicht scheut, fuhr Loyd“, schreibt unser Leser Walter Dittmer aus Königsbrunn. Er hat das Auto, Baujahr 1956, 1957 erworben. Das Bild zeigt ihn bei einem Ausflug mit Tochter Gisela.
Für Reinhard Beimel aus Königsbrunn war sein erstes Auto ein VW Käfer Cabriolet mit Liegesitzen. Das Bild zeigt ihn 1954 mit seiner Freundin und heutigen Frau.
67/91Für Reinhard Beimel aus Königsbrunn war sein erstes Auto ein VW Käfer Cabriolet mit Liegesitzen. Das Bild zeigt ihn 1954 mit seiner Freundin und heutigen Frau.
So cool kann Autofahren sein: Dieses Foto mit einer Borgward Arabella, dem einzigen Auto von Lloyd mit einem Vierzylindermotor, zeigt unseren Leser Hans Joachim Seitz aus Untermeitingen 1966 im Urlaub. Aufgenommen wurde es vor dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Zu sehen ist auch ein Freund, schreibt Seitz, der seit dieser Zeit gleich in Holland geblieben ist.
68/91So cool kann Autofahren sein: Dieses Foto mit einer Borgward Arabella, dem einzigen Auto von Lloyd mit einem Vierzylindermotor, zeigt unseren Leser Hans Joachim Seitz aus Untermeitingen 1966 im Urlaub. Aufgenommen wurde es vor dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Zu sehen ist auch ein Freund, schreibt Seitz, der seit dieser Zeit gleich in Holland geblieben ist.
Einen sieben Jahre alten VW Käfer 1303 S, Baujahr 1972, hat Rudolf Schönknecht aus Oberschöneberg 1979 gebraucht für 2900 Mark gekauft, da hatte er schon 70 000 Kilometer auf dem Buckel. Er hat ihn immer gut gepflegt, später sogar komplett in grau-metallic umlackiert. Nach zehn Jahren kam Nachwuchs und er musste ihn schweren Herzens verkaufen. Mit einem Kilometerstand von 240 000 wurde er an einen Kfz-Lehrling und Käfer-Liebhaber für 2700 Mark verkauft.
69/91Einen sieben Jahre alten VW Käfer 1303 S, Baujahr 1972, hat Rudolf Schönknecht aus Oberschöneberg 1979 gebraucht für 2900 Mark gekauft, da hatte er schon 70 000 Kilometer auf dem Buckel. Er hat ihn immer gut gepflegt, später sogar komplett in grau-metallic umlackiert. Nach zehn Jahren kam Nachwuchs und er musste ihn schweren Herzens verkaufen. Mit einem Kilometerstand von 240 000 wurde er an einen Kfz-Lehrling und Käfer-Liebhaber für 2700 Mark verkauft.
Mit stolzgeschwellter Brust und einer genüsslichen Pfeife im Mund präsentieren die drei ältesten Brüder (von links) Walter, Peter und Anton Thiergärtner ihre ersten Automobile. Walter kaufte für seine Fahrten zum Studium in Nürtingen einen gebrauchten 500er Fiat, der ihm im September 1968 1300 Mark wert war. Der Fiat hatte immerhin 19 PS unter der Haube. Peter entschied sich für einen R 4 als Erstfahrzeug, um bequemer zu seiner Arbeitsstelle nach Augsburg zu kommen. Er investierte 2500 Mark im Dezember 1968 für seinen 27 PS starken Renault, Baujahr 1964. Anton übernahm Ende 1968 dann den 1200er VW Käfer mit 34 PS, den sich die drei Brüder im Jahre 1965 für 3000 Mark zur gemeinsamen Nutzung anschafften. Das Bild entstand an einem Sonntag im Frühjahr 1969 im elterlichen Hof.
70/91Mit stolzgeschwellter Brust und einer genüsslichen Pfeife im Mund präsentieren die drei ältesten Brüder (von links) Walter, Peter und Anton Thiergärtner ihre ersten Automobile. Walter kaufte für seine Fahrten zum Studium in Nürtingen einen gebrauchten 500er Fiat, der ihm im September 1968 1300 Mark wert war. Der Fiat hatte immerhin 19 PS unter der Haube. Peter entschied sich für einen R 4 als Erstfahrzeug, um bequemer zu seiner Arbeitsstelle nach Augsburg zu kommen. Er investierte 2500 Mark im Dezember 1968 für seinen 27 PS starken Renault, Baujahr 1964. Anton übernahm Ende 1968 dann den 1200er VW Käfer mit 34 PS, den sich die drei Brüder im Jahre 1965 für 3000 Mark zur gemeinsamen Nutzung anschafften. Das Bild entstand an einem Sonntag im Frühjahr 1969 im elterlichen Hof.
„Auf dem beigefügten Foto sehen Sie meine Omi Elfriede Käsmayr mit ihrem ersten Auto – einen schicken VW Käfer“, schreibt uns Sarah König aus Horgau. Die Aufnahme entstand 1960. Elfriede Käsmayr war damals 22 Jahre alt.
71/91„Auf dem beigefügten Foto sehen Sie meine Omi Elfriede Käsmayr mit ihrem ersten Auto – einen schicken VW Käfer“, schreibt uns Sarah König aus Horgau. Die Aufnahme entstand 1960. Elfriede Käsmayr war damals 22 Jahre alt.
Als Kaminkehrergeselle kaufte sich Leonhard Brecheisen aus Langenneufnach einen BMW 600 Kleinwagen, Baujahr 1959. Es war das Nachfolgermodell von der Isetta.
72/91Als Kaminkehrergeselle kaufte sich Leonhard Brecheisen aus Langenneufnach einen BMW 600 Kleinwagen, Baujahr 1959. Es war das Nachfolgermodell von der Isetta.
Sein erstes eigenes Auto, einen NSU Prinz, kaufte sich Gerhard Mögele aus Gersthofen 1962 mit 19 Jahren. Damit ist er während seiner Bundeswehrzeit von Königsbrunn nach Kempten gefahren. Da damals im Lechfeld die Luftwaffe mit dem berühmten Lockheed F-104 Starfighter stationiert war, bekam mein Auto das Nummernschild SMÜ-S 104. „Mit seinem hellen Streifen an der Seite fühlte ich mich dann wie ein echter Pilot“, so Mögele.
73/91Sein erstes eigenes Auto, einen NSU Prinz, kaufte sich Gerhard Mögele aus Gersthofen 1962 mit 19 Jahren. Damit ist er während seiner Bundeswehrzeit von Königsbrunn nach Kempten gefahren. Da damals im Lechfeld die Luftwaffe mit dem berühmten Lockheed F-104 Starfighter stationiert war, bekam mein Auto das Nummernschild SMÜ-S 104. „Mit seinem hellen Streifen an der Seite fühlte ich mich dann wie ein echter Pilot“, so Mögele.
Das dreirädrige Gefährt hinderte Willi Hartmann aus Neusäß nicht daran, voll bepackt mit Zelt und zwei Personen über den Brenner an den Gardasee zu fahren. Das erste Auto war ein Fuldamobil, Jahrgang 1954, mit zwölf PS. Nach über 100 000 Kilometer Fahrleistung gab es dann den Geist auf.
74/91Das dreirädrige Gefährt hinderte Willi Hartmann aus Neusäß nicht daran, voll bepackt mit Zelt und zwei Personen über den Brenner an den Gardasee zu fahren. Das erste Auto war ein Fuldamobil, Jahrgang 1954, mit zwölf PS. Nach über 100 000 Kilometer Fahrleistung gab es dann den Geist auf.
Über eine Anzeige in unserer Zeitung kam Werner Eberle aus Gessertshausen 1963 an einen gebrauchten Peugeot 403, Baujahr 1953, der schon 180 000 Kilometer auf dem Tacho hatte. Das Geld dafür – 1600 Mark – verdiente er sich als Aushilfe bei einem Malerbetrieb. Der Wagen, in einigen Filmen als Gangsterlimousine eingesetzt, war schwarz lackiert und hatte viele Chromleisten. Tankwarte trieb Werner Eberle regelmäßig zur Verzweiflung, da sie den Einfüllstutzen nicht fanden. Der war unauffällig hinter einem Rücklichtreflektor angebracht.
75/91Über eine Anzeige in unserer Zeitung kam Werner Eberle aus Gessertshausen 1963 an einen gebrauchten Peugeot 403, Baujahr 1953, der schon 180 000 Kilometer auf dem Tacho hatte. Das Geld dafür – 1600 Mark – verdiente er sich als Aushilfe bei einem Malerbetrieb. Der Wagen, in einigen Filmen als Gangsterlimousine eingesetzt, war schwarz lackiert und hatte viele Chromleisten. Tankwarte trieb Werner Eberle regelmäßig zur Verzweiflung, da sie den Einfüllstutzen nicht fanden. Der war unauffällig hinter einem Rücklichtreflektor angebracht.
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
76/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Seinen Traumwagen, einen VW Porsche, leistete sich Wolfgang Schaffner aus Neusäß 1979. Einen echten Porsche konnte er sich als Jugendlicher bei der Bundeswehr nicht leisten, so nahm er mit der VW-Alternative Vorlieb.
77/91Seinen Traumwagen, einen VW Porsche, leistete sich Wolfgang Schaffner aus Neusäß 1979. Einen echten Porsche konnte er sich als Jugendlicher bei der Bundeswehr nicht leisten, so nahm er mit der VW-Alternative Vorlieb.
Josef Kratzer aus Ehingen düste im Jahr 1964 gerne mit Sohn Reiner im ersten Auto, einem Fiat 600, Baujahr 1960, durch die Lande.
78/91Josef Kratzer aus Ehingen düste im Jahr 1964 gerne mit Sohn Reiner im ersten Auto, einem Fiat 600, Baujahr 1960, durch die Lande.
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
79/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
Das erste Auto von Ulrich Leix aus Neusäß war ein Opel Olympia P 4 Baujahr 1950. Er kaufte es 1958 und bezahle dafür 1100 Mark. Das Mädchen auf dem Foto ist seine große Liebe „und seit 51 Jahren mit mir verheiratet“. Das Auto hat sie auf ihren Touren nach Österreich und an den Gardasee nie im Stich gelassen, allerdings brauchte es auf 400 Kilometern etwa einen Liter Öl.
80/91Das erste Auto von Ulrich Leix aus Neusäß war ein Opel Olympia P 4 Baujahr 1950. Er kaufte es 1958 und bezahle dafür 1100 Mark. Das Mädchen auf dem Foto ist seine große Liebe „und seit 51 Jahren mit mir verheiratet“. Das Auto hat sie auf ihren Touren nach Österreich und an den Gardasee nie im Stich gelassen, allerdings brauchte es auf 400 Kilometern etwa einen Liter Öl.
Ein Borgward Isabella Baujahr 1957 war der treue Begleiter von Manfred Grolig aus Horgau, hier am Tag seiner Bundeswehrentlassung im März 1966. Der gelernte Kfz-Mechaniker kaufte 1961 das Auto gebraucht mit 150.000 Kilometern und verkaufte es sechs Jahre später mit 330.000 Kilometern auf dem Tacho. Auch der Nachbesitzer fuhr noch weitere 120.000 Kilometer mit diesem Auto.
81/91Ein Borgward Isabella Baujahr 1957 war der treue Begleiter von Manfred Grolig aus Horgau, hier am Tag seiner Bundeswehrentlassung im März 1966. Der gelernte Kfz-Mechaniker kaufte 1961 das Auto gebraucht mit 150.000 Kilometern und verkaufte es sechs Jahre später mit 330.000 Kilometern auf dem Tacho. Auch der Nachbesitzer fuhr noch weitere 120.000 Kilometer mit diesem Auto.
Heinz Hirsch aus Aystetten, VW Käfer Bj. 1958
82/91Heinz Hirsch aus Aystetten, VW Käfer Bj. 1958
Toni und Jutta Miller aus Wollmetshofen fuhren mit ihrem VW Käfer, Baujahr 1958, durch die Lande. Auch heute fährt das Paar mit dem Käfer gerne zum Oldtimertreffen. Bereits im Jahr 1953 wurde das geteilte Rückfenster des „Brezelkäfers“ durch ein einteiliges Ovalfenster ersetzt, dem 1957 ein größeres rechteckiges Heckfenster folgte.
83/91Toni und Jutta Miller aus Wollmetshofen fuhren mit ihrem VW Käfer, Baujahr 1958, durch die Lande. Auch heute fährt das Paar mit dem Käfer gerne zum Oldtimertreffen. Bereits im Jahr 1953 wurde das geteilte Rückfenster des „Brezelkäfers“ durch ein einteiliges Ovalfenster ersetzt, dem 1957 ein größeres rechteckiges Heckfenster folgte.
Wie aus einem Hollywoodfilm mutet das Bild aus dem Jahre 1956 an, das uns Wolfgang Hal Bauerfeind von seinem ersten Auto geschickt hat. Es zeigt ein rotes Ford V 8 Cabrio mit elektrischem Dach, Automatikgetriebe und stolzen 95 PS. „Es war mein ganzer Stolz“, schreibt der Neusässer heute.
84/91Wie aus einem Hollywoodfilm mutet das Bild aus dem Jahre 1956 an, das uns Wolfgang Hal Bauerfeind von seinem ersten Auto geschickt hat. Es zeigt ein rotes Ford V 8 Cabrio mit elektrischem Dach, Automatikgetriebe und stolzen 95 PS. „Es war mein ganzer Stolz“, schreibt der Neusässer heute.
Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
85/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
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86/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
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87/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
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88/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
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90/91Die Einsendungen unserer Leserinnen und Leser zum Thema "Mein erstes Auto".
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