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Lyrik: Erich Pfefferlen in die „Versnetze“ eingewoben

Lyrik

Erich Pfefferlen in die „Versnetze“ eingewoben

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    Mit seinem Gedicht „kurvenreiche phase“ fand der Horgauer Lyriker Erich Pfefferlen – wie im Vorjahr – Aufnahme auch im zwölften Band der von Axel Kutsch alljährlich herausgegeben Lyrik-Anthologien zeitgenössischer Autorinnen und Autoren.

    Das inhaltliche Spektrum im Band „Versnetze_zwölf“ reicht von A wie Affenliebe bis Z wie Zátopek. „Auffällig ist diesmal, dass besonders viele Landschafts- und Tiergedichte aufgenommen wurden“, resümiert Pfefferlen.

    „Woran liegt das? An der zunehmenden Bedrohung von Natur und Tierwelt?“ Weitere Schwerpunkte des Buches bilden Texte über das Zusammen- beziehungsweise Auseinanderleben der Geschlechter, (vor allem) jüngere Geschichte, gesellschaftliche und politische Entwicklungen.

    Außerdem gehören Rückblicke in die eigene Kindheit, Kunst und Künstler sowie die Zeit zur reichhaltigen thematischen Palette dieser Sammlung.

    Die „Versnetzung“ der Generationen und Regionen ist auch in „Versnetze_zwölf“ wieder, jeweils mit dem jüngsten Autor beginnend, großräumig nach Postleitzahlbereichen vorgenommen worden – vom Osten (0/1) über den Norden (2/3), Westen (4/5), Südwesten (6/7) bis in den Süden (8/9).

    Das Versnetz „Kleiner Grenzverkehr“ enthält neue Gedichte von deutschsprachigen Lyrikerinnen und Lyrikern aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Finnland und den USA. (lig)

    bietet deutschsprachige Lyrik der Gegenwart, hrsg. von Axel Kutsch, ist im Verlag Ralf Liebe erschienen und kostet 25 Euro.

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