Schon während ihrem Lauf entlang des Radwegs in Richtung Langenreichener Berg fielen der Frau zwei Häufen am Boden auf. Bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus: Es waren Nester des Eichenprozessionsspinners. Beim Blick in den Baum sah sie noch mehr „Tetrapack-große“ Gespinste. Erst Zuhause bemerkte die Frau, dass sie an Armen und Beinen Ausschlag bekommen hatte. Sie nahm Kontakt zur Kühlenthaler Bürgermeisterin Iris Harms auf, unternommen habe die Gemeinde aber nichts, sagt sie. Weder das Landratsamt oder das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege konnten der Bürgerin nach eigener Aussage weiterhelfen.
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