St. Leonhard, im Volksmund auch „Bauernherrgott“ genannt, war ursprünglich Patron der Gefangenen und einer der 14 Nothelfer. Er ist aber auch Patron des Viehs, insbesondere der Pferde, die früher in der Landwirtschaft eine wesentliche Rolle spielten. Leonhard zu Ehren gibt es an seinem Gedenktag am 6. November oder an einem naheliegenden Wochenende seit über einem halben Jahrtausend Ritte oder Fahrten – ein Schaulaufen prächtig geschmückter Pferde mit ebenso stolzen Reitern. Das gelebte Brauchtum endet mit dem kirchlichen Segen. Folgende Leonhardiritte finden im Landkreis (soweit gemeldet) statt:
Landkreis