Ein Spaziergang entlang von Lech, Schmutter und Zusam zeigt überall ein ähnliches Bild: Zahlreiche angespitzte Baumstümpfe säumen die Flussufer. Sichtbare Schäden, die auf das Konto des Bibers gehen. Während im benachbarten Landkreis Donau-Ries ab Herbst sogenannte Biberfänger ausgebildet werden, wird es solche im Landkreis Augsburg nicht geben, teilt das Landratsamt mit. Zwar sei die Population der Tiere in den vergangenen Jahren leicht gewachsen, sagt Biberberater des Landkreises Gerardo Pallotta, doch die Summe der Schäden gehe sogar zurück.
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