Geflohener türkischer Journalist hofft im Kreis Augsburg auf Asyl
Plus Ali Yilmaz flieht nach Deutschland, weil er in seiner Heimat Unrecht und Unterdrückung erfährt. Sein Asylantrag ist auch nach drei Jahren noch nicht durch.
Alles begann im Juli 2016, als in der Türkei ein militärischer Putschversuch scheiterte. Das historische Ereignis löste eine Kette an Reaktionen aus, die letztendlich dazu führte, dass es den türkischen Journalisten Ali Yilmaz in das Augsburger Land verschlug. Dort wartet er seit drei Jahren auf die Bewilligung seines Asylantrags – und darauf, seine Frau und seine drei Kinder zu sich nach Deutschland holen zu können. Doch auch nach dem vierten Schreiben, dass Yilmaz' Anwalt an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gerichtet hat, bittet die Behörde um Geduld.
Ali Yilmaz ist nicht der richtige Name des türkischen Journalisten, der aktuell in einer Asylunterkunft im nördlichen Landkreis untergebracht ist – aus Angst um die Sicherheit seiner Familie, die derzeit in Georgien lebt, möchte er diesen nicht in der Zeitung lesen. Der besorgte Ali Yilmaz kann oft nicht schlafen, hat Albträume. Inzwischen wurde bei dem 41-Jährigen eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert.
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