Am 4. Juni hat Sieghart Muthsam sie zum letzten Mal lebend gesehen: die beiden Storchenküken in Zusamzell. Dann kamen Unwetter und Regenschauer – und das haben die Baby-Vögel offensichtlich nicht überlebt. Ein paar Tage lang hat Muthsam die Eltern noch allein im Nest auf der Kirche gesehen. Dann sind sie verschwunden. Einen Tag lang war der Horst ganz leer. Doch am Donnerstag kam schon ein neues Paar: die Wertinger Störchin und ihr Partner. Das hat Muthsam anhand der Beringung herausgefunden, die er fotografiert und vergrößert hat.
Landkreis Augsburg