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Landkreis Augsburg: Freie Wähler setzen Marina Jakob aus Langweid auf guten Listenplatz

Landkreis Augsburg

Freie Wähler setzen Marina Jakob aus Langweid auf guten Listenplatz

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    Marina Jakob aus Langweid wurde von den Freien Wählern zur Bundestagskandidatin gewählt.
    Marina Jakob aus Langweid wurde von den Freien Wählern zur Bundestagskandidatin gewählt. Foto: Katrin Vogt

    Bei der Landesmitgliederversammlung im Sportpark Unterhaching unter freiem Himmel erreichte Marina Jakob für die Freien Wähler im Wahlkreis Aichach-Friedberg/Augsburg-Land einen vorderen Platz auf der Landesliste für die Bundestagswahl. Mit 89,93 Prozent setzte sich die Bundestagskandidatin mit großem Vorsprung gegen ihren Mitbewerber um Platz zehn der Landesliste durch. Damit sei sie neben Annette Hauser-Felberbaum aus dem Allgäu auf Platz zwei die aussichtsreichste Kandidatin in Schwaben, heißt es in einer Mitteilung der Partei.

    Marina Jakob erreicht vorderen Platz auf Landesliste für Bundestagswahl

    Die 32-jährige Jakob zeigte sich kämpferisch vor den rund 280 Abstimmungsberechtigten: "Ich möchte zusammen mit meinen zukünftigen Abgeordnetenkolleginnen und -kollegen einen Weg der Mitte beschreiten, keinen der Spaltung, wie es die aktuelle Bundesregierung tut."

    Als Vorbild habe sie die aktuelle Bayernkoalition, in der die Freien Wähler die Landespolitik in der Regierung aktiv mitgestalten können. "Wir haben hier in Bayern den vernünftigen Part und haben den Kontakt zu den Menschen nicht verloren. Dass das ein ganz normaler Umstand sein sollte, muss jetzt auch Berlin wieder lernen."

    "Chance ist zum Greifen" für Marina Jakob aus Langweid

    Freie-Wähler-Kreisvorsitzender Tobias Kunz zeigt sich optimistisch: "Die Chance ist zum Greifen nahe, dass Marina Jakob es in den nächsten Bundestag schafft. Mit ihrem Listenplatz wäre sie bei Erreichen der Fünfprozenthürde im Parlament und die Landkreise Aichach-Friedberg und Augsburg um eine kompetente Bürgervertreterin reicher", so Kunz.

    Der Landtagsabgeordnete Fabian Mehring dazu: "Um über die Hürde zu springen, brauchen wir ein zweistelliges Ergebnis in Bayern", so der Meitinger. (AZ)

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