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Landkreis Augsburg: Ein erholsamer Gang zum Gotteshaus

Landkreis Augsburg

Ein erholsamer Gang zum Gotteshaus

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    Der Pfad des Maria-im-Elend-Rundweges ist gut ausgebaut und nicht nur zum Wandern geeignet – auch Fahrradfahrer können die Strecke fahren. Familien mit Kinderwagen haben ebenfalls gute Karten.
    Der Pfad des Maria-im-Elend-Rundweges ist gut ausgebaut und nicht nur zum Wandern geeignet – auch Fahrradfahrer können die Strecke fahren. Familien mit Kinderwagen haben ebenfalls gute Karten. Foto: Jan Kandzora

    Der Weg in Kürze

    Am „Wolfschlag“ in Thierhaupten in den Wald, von da an stets der Beschilderung folgen – in Richtung „Kleine Paar“ und in Richtung Baar.

    Nach 700 Metern geht der Weg aus dem Wald heraus an Weizenfeldern vorbei. Hier dem Weg folgen und nach den Feldern wieder in den Wald gehen und nach rechts abbiegen.

    Dem Weg folgen. 1,7 Kilometer später steht man auch schon vor der Wallfahrtskapelle „Maria im Elend“. Von dort aus weiter dem Weg in Richtung Baar wandern – und entweder nach 750 Metern nach rechts abbiegen und den Rundweg gehen oder einen kurzen Abstecher nach Baar machen.

    Dort geht es vom Elendweg in den Römerweg und über die Hauptstraße zur Brauerei. Kurz dahinter und kaum zu verfehlen befindet sich das Schloss.

    Auf dem Rückweg hinter dem Ortsschild und vor dem Wald links abbiegen und auf den Rundweg zurückkehren. Nach etwa einem Kilometer wieder nach rechts in den Wald. Bis zum Ausgangspunkt der Wanderung sind es auf dem Rückweg von der Einbiegung in den Wald aus noch einmal 3,1 Kilometer.

    Insgesamt hat die Strecke eine Länge von 7,4 Kilometern – mit dem Abstecher nach Unterbaar kommen noch einmal gute drei Kilometer hinzu. Der Weg ist auch für Anfänger und Familien mit Kinderwagen sehr gut geeignet und in weiten Teilen mit Fahrrädern befahrbar. Eine Ausnahme bildet ein kurzer Abschnitt mit einer kleinen Steigung auf dem Rückweg. (jaka)

    Wenn dann mitten im Wald auf einmal eine Kapelle vor einem aufragt, fallen einem zwei Dinge auf: zum einen, dass der Zusatz „im Elend“ nichts mit dem Zustand des Gebäudes oder dem des Waldes zu tun hat. Die Kapelle ist klein, gepflegt und gut erhalten – und der Wald, den man auf dem Weg zu ihr durchschreitet, ebenso ruhig wie wunderschön. „Im Elend“ bedeutet fern oder abgelegen – und wenn man vor der Kapelle steht und den Aushang liest, bemerkt man zum anderen, dass ihre Abgeschiedenheit Besucher nicht gerade fernhält.

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