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Kühlenthal: Zuckerguss: Christine Gromer backt ohne Boden

Kühlenthal

Zuckerguss: Christine Gromer backt ohne Boden

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    Im neuen Zuckerguss-Heft ist erstmals auch ein Rezept von Christine Gromer zu finden.
    Im neuen Zuckerguss-Heft ist erstmals auch ein Rezept von Christine Gromer zu finden. Foto: Sonja Diller

    Die Kühlenthalerin Christine Gromer hat eine Menge Hobbies, aber das Backen steht ganz oben auf der Liste. Gemeinsam mit ihren Freundinnen probiert die gelernte Schneiderin sich seit vielen Jahren quer durch die Welt der Kuchen und Torten und ist schon so etwas wie eine Expertin, wenn es um die leckersten Kombinationen von Frucht, Schokolade und lockerem Teig geht.

    Deshalb wartet sie auch immer schon ganz gespannt auf die nächste Ausgabe von „Zuckerguss“ denn „die Mädels und ich sind Riesenfans der tollen Rezepte.“ Dieses Mal freut sie sich ganz besonders auf die bunte Sammlung, denn zum ersten Mal schaffte es eines ihrer

    „Wir haben immer schon gebacken,“ erinnert sich Christine Gromer. Den Spaß am Backen und am Servieren der eigenen Kuchen und Torten haben Christine und Schwester Michaela schon von der Mama gelernt. Egal ob Oma’s Apfelkuchen oder die Bisquitroulade der Tante, Christine Gromer’s Mann Robert und die Söhne Robert und Patrick sind nur die leckersten Kunstwerke auf den Kaffeetischen der Familie gewohnt.

    Für bestes Gelingen schwört Gromer auf frische Zutaten und eine ganz besondere Art des Backens. Dabei wird eine der vielen Formen aus ihrem Fundus, die praktisch nur aus Rand bestehen, auf eine besondere Unterlage gesetzt. Dieser Rost erinnert eher an ein Sieb als an ein Backblech und sorgt dafür, dass die Ofenhitze schneller an das Backgut kommt. Dazwischen verhindert spezielles Backpapier, dass der Teig sich unerlaubt aus der Form macht. Dadurch bäckt der Teig gleichmäßiger und schneller durch, ist Gromer’s Erfahrung aus bald 30 Jahren „bodenlosem“ Backvergnügen.

    Die Himbeeren für ihre leuchtend rosa Torte auf dem Bild im „Zuckerguss“ holte sie sich übrigens nicht vom Markt, sondern aus dem eigenen Garten. Dort wuchern seit kurzem die Sträucher. Auch Johannisbeeren wachsen gleich neben dem Haus und wenn die nicht reichen für die neuesten Kreationen, dann gibt es Nachschub vom Nachbarn.

    Dort reifen auch die Äpfel für Strudel und Co und saftige Brombeeren gibt es von der Schwiegermutter, zählt Gromer ihre Lieferanten auf. Einen Geheimtipp für das Gelingen gibt es übrigens nicht. Fleißiges Üben macht die Meisterin. Ein oder zwei Mal im Jahr holt sie sich bei Backkursen neue Ideen. Dass sie bei zwei Jobs, den Hobbies Fotografieren, Radfahren und Lesen, zwei Katzen und einem großen Haushalt überhaupt Zeit findet für die neuesten Rezepte ist ein Wunder.

    Mit viel Spaß kann man alles auf die Beine stellen, scheint das Motto der quirligen Kühlenthalerin zu sein, die sich heute schon überlegt, welche neue Rezeptidee wohl die besten Chancen hätte auch im nächsten „Zuckerguss“ einen Platz zu erobern.

    Das Magazin „Zuckerguss“ ist zum Preis von 5,95 Euro bei allen Servicepartnern unserer Zeitung, bei ausgewählten Buchhandlungen sowie hier im Onlineshop erhältlich.

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