Der von der EU eingeforderte und von der Bundesregierung endlich umgesetzte Schutz dieses kostbaren Gutes durch strengere Düngevorschriften ist ein wichtiger Schritt – auch wenn er natürlich mit zusätzlichen Belastungen für die Bauern einhergeht und auch andere Folgen hat: Dass allein für die neue Verwertungsanlage 20 zusätzliche Lastwagen pro Tag durch die Region und zum Gersthofer Industriepark rollen, zeigt, dass die Anforderungen an die Verkehrswege nicht kleiner werden.
Die Umstellung der Düngeregeln ist also ein wichtiger Schritt für das Trinkwasser, aber eben nur ein kleiner Schritt zu einem nachhaltigeren Umgang mit den natürlichen Ressourcen und der Umwelt in der Region.
Den Transport über die Schiene erledigen
Achtsamkeit tut im Großen und im Kleinen Not: Den Transport der Asche aus der Verbrennungs- in die Aufbereitungsanlage könnte man über die Schiene abwickeln – wie das im Gersthofer Industriepark schon heute bei vielen Stoffen praktiziert wird. Und jeder Einzelne kann durch einen sparsamen Umgang ebenfalls zum Schutz des kostbaren Gutes Trinkwasser beitragen.
Wie die Pläne im Detail aussehen, lesen Sie in unserem Artikel: Klärschlamm verbrennen und Trinkwasser schützen