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Kommentar: Locker durch den Lockdown: Frauen bewegen im Sport die Massen

Kommentar

Locker durch den Lockdown: Frauen bewegen im Sport die Massen

Oliver Reiser
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    Sandra Hofmeister aus Gersthofen tanzt vor dem Bildschirm.
    Sandra Hofmeister aus Gersthofen tanzt vor dem Bildschirm. Foto: Oliver Reiser

    Ob in der Wirtschaft oder in der Politik – überall ist in diesen Wochen von einer Frauenquote die Rede. Im Sport ist diese schon längst erfüllt. Das hat zumindest unsere Serie „Locker durch den Lockdown“ ergeben. Während in den Mannschafts- und Wettkampfsportarten noch die Männer den Ton angeben, werden die Massen im Breitensport von Frauen bewegt. Ob Mutter-und-Kind-Turnen, Seniorengymnastik, Aerobic, Bodyforming oder Rehasport – dort, wo es also nicht um Punkte und Tore, Meter und Sekunden geht, sondern um die allgemeine Gesundheit und Beweglichkeit an der breiten Basis geht – stehen Frauen an vorderster Front ihren Mann.

    In den Vereinen wird versucht, das Sportprogramm online an die Frau beziehungsweise den Mann zu bringen. Dabei sind nicht nur technische Mängel zu überwinden.

    Lockdown: Die Sehnsucht nach sportlichen und sozialen Kontakten ist im Landkreis Augsburg riesengroß

    Auch die räumliche Distanz ist ein Problem. Denn zum Sport im Verein gehört auch das gesellige Beisammensein. Wie schön ist es doch, wenn man sich bei einem isotonischen Erfrischungsgetränk über das aktuelle Geschehen austauschen kann. Deshalb ist die Sehnsucht nicht nur nach den sportlichen, sondern auch den sozialen Kontakten riesengroß. Alle wünschen sich den Tag herbei, an dem sie endlich wieder in Gemeinschaft miteinander und im Wettkampf gegeneinander loslegen dürfen. Bis dahin – bleiben Sie gesund!

    Hier finden Sie alle Übungen und Videos unserer Serie "Locker durch den Lockdown" auf einen Blick.

    Lesen Sie dazu auch den Artikel: Wie man mit Klopapier, Schneeschaufel und Kuscheltier trainieren kann

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