Man kann die Menschen nicht genug für die Wichtigkeit des nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutzes sensibilisieren. Das haben die Aktivisten mit ihrer Aktion auf dem früheren Gersthofer Festplatz versucht. Es ist grundsätzlich schön, wenn sich junge Menschen für dieses Ziel engagieren. Allerdings müssen sie sich auch die Frage gefallen lassen, ob der Platz als Ort für das Engagement wirklich richtig gewählt wurde. Denn heute bietet der Festplatz den Vorbeigehenden und -fahrenden gelinde gesagt ein Bild der Trostlosigkeit dar: Eine große versiegelte leblose Fläche, zum Parkplatz und zur Schubertstraße hin stehen ein paar Bäume.
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