Es ist inzwischen schon einige Jahre her, dass es viel zu wenige Ausbildungsplätze für junge Leute gab. Zuletzt konkurrierten die Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Dienstleistungssektor wie auch kommunale und staatliche Arbeitgeber darum, die jungen Leute für sich zu gewinnen.
Im Zuge der Corona-Krise musste man befürchten, dass sich das Blatt wieder wendet. Doch zumindest in diesem Jahr ist das offenbar nicht der Fall. Zwar gibt es tatsächlich eine Reihe von Unternehmen, die aufgrund der wirtschaftlich ungewissen Aussichten weniger Ausbildungsplätze bereitstellen. Aber für die jungen Leute bieten sich weiterhin vielfältige Chancen, nach Abschluss der Schule den ersten Schritt auf ihrem Berufsweg zu gehen.
Dass es den Jugendlichen mitunter schwerfällt herauszufinden, welcher Beruf ihren Interessen am ehesten entspricht, ist kein neues Phänomen. Da Kontaktmöglichkeiten wie Jobmessen derzeit nicht bestehen, ist es eine gute Lösung, wenn Unternehmen ihre Ausbildungsgänge online vorstellen.
Gleichzeitig sind aber auch die Jugendlichen gefragt, selbst aktiv zu werden. Dann finden sie auch den richtigen Weg in ihre Zukunft. Die Chancen dafür stehen weiterhin gut.
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Ausbildungsmarkt kommt erst spät in Schwung