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Kommentar: Frühlingsgruß in Corona-Zeiten: Das geht auch ohne Maibaumfeier

Kommentar

Frühlingsgruß in Corona-Zeiten: Das geht auch ohne Maibaumfeier

Gerald Lindner
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    Vor der Wallfahrtskirche St. Michael in Violau grüßt in diesem Jahr eine schlichte Birke als Maibaum.
    Vor der Wallfahrtskirche St. Michael in Violau grüßt in diesem Jahr eine schlichte Birke als Maibaum. Foto: Helene Weinold-Leipold

    Es ist erstaunlich, in wie vielen Gemeinden im Augsburger Land heuer zum Maifeiertag Bäume als grüne Frühlingsgrüße aufgestellt wurden. Einmütig wählten die Menschen Birken, die sie geschmückt und mit Sprüchen versehen aufrichteten. So kam wenigstens etwas Stimmung auf, auch wenn man sich nach getaner Arbeit bereits zum zweiten Mal in Folge nicht zusammensetzen und ausgiebig feiern konnte.

    Das macht Hoffnung, wenn sich die Menschen von der Corona-Pandemie nicht jedes Brauchtum zerstören lassen. Die Birke als Symbol neuen Wachstums und Lebens ist dafür auch geeignet. So haben die Männer und Frauen dem Mai gleichsam viele "Maiele" aufgestellt. Und wenn die Einschränkungen einmal aufgehoben sein werden, gibt's bestimmt auch wieder reichlich Gründe, miteinander zu feiern.

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