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Kommentar: Die Pleitewelle im Landkreis Augsburg kann noch folgen

Kommentar

Die Pleitewelle im Landkreis Augsburg kann noch folgen

Zwar hat trotz Corona im Augsburger Land die Zahl der Existenzgründungen zugenommen und die Abmeldungen sind gesunken. Doch hier von einem positiven Trend zu sprechen, ist trügerisch.
Von Gerald Lindner
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    Denn viele kleinere Geschäfte oder Selbstständige wie Friseure, Hotels und Gasthäuser sind seit Monaten geschlossen und können keine oder nur wenige Einnahmen erzielen. Das beutelt die Branche gewaltig.
    Denn viele kleinere Geschäfte oder Selbstständige wie Friseure, Hotels und Gasthäuser sind seit Monaten geschlossen und können keine oder nur wenige Einnahmen erzielen. Das beutelt die Branche gewaltig. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolfoto)

    Bisher ist laut Angaben von IHK und HWK trotz der beiden Corona-Maßnahmen und Lockdown eine Pleitewelle im Augsburger Land ausgeblieben. Es wurden sogar mehr Unternehmen gegründet als im Boomjahr 2019. Gleichzeitig sank die Zahl der Gewerbe-Abmeldungen. Doch es wäre zum jetzigen Zeitpunkt unangebracht, von einer positiven Tendenz zu sprechen.

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