Eine große Bank warb vor einiger Zeit mit dem Slogan "Mit Geld spielt man nicht" für ihre Produkte. Ähnliches lässt sich über Nahrungsmittel sagen. Hier müsste es allerdings heißen, "mit Nahrungsmitteln spekuliert man nicht". Denn schon längst spielt die Ernte beim Preis für die Endprodukte eine eher untergeordnete Rolle. So ist es mittlerweile gang und gäbe, dass Getreide an der Börse gehandelt wird. Und die Preise für Weizen sind seit Mitte Juli am europäischen Terminmarkt um mehr als 30 Euro je Tonne auf zuletzt 230 Euro gestiegen.
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