Es ist schon Tradition, dass der Diedorfer Bürgermeister zu Beginn des Jahres die Jungbürger zum Empfang einlädt. Dabei betonte Peter Högg: Mit dem Erreichen der Vollährigkeit hätten sie nun besondere staatsbürgerliche Rechte und Pflichten. Einer solchen Pflicht könnten sie dann gleich bei der Bundestagswahl im Herbst nachkommen. Högg sprach ebenfalls vom Netz der Familie, in welches man sich jederzeit fallen lassen könne, aus dem man sich aber als junger Erwachsener immer mehr herauslöse. Demgegenüber stellte er die Vernetzung innerhalb der Gemeinde samt der Partnerschaften zu anderen europäischen Gemeinden. Hier übergab er das Wort an Rudolf Schönle und Johannes Christopher, Vorsitzender und Jugendbetreuer im Partnerschaftsverein Bonchamp, die kurz die Diedorfer Partnerschaft zur kleinen französischen Gemeinde vorstellten. Im Anschluss daran präsentierte Heinz Göbel die Gemeindepartnerschaft zum tschechischen Bernatrice. Er sprach auch davon, dass solche Partnerschaften ein wichtiges Instrument seien, um die Europäische Gemeinschaft zu festigen. Abschließend erhielten die anwesenden Jungbürger noch ihre Urkunden überreicht. Musikalisch untermalt wurde der Abend durch Anna Heynck am Klavier. (fha)
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